Ergebnisse aus Lernen & Lehren zu Gender

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Die Frage, „ob Frauen denken können“, war eines der Instrumente, um Frauen den Zugang zu Hochschulen zu verwehren. Die Auseinandersetzung und wie es doch gelang, zeichnet Elke Blumberg nach.

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Die Rede, die Stefanie Schüler-Springorum anlässlich des Gedenktags an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2023 im Thüringer Landtag gehalten hat, ruft in Erinnerung, dass gerade der queeren Opfer des Nationalsozialismus lange Zeit nicht gedacht wurde.

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Hannah Lotte Lund führt in das aktuelle LaG-Magazin ein und gibt einen Überblick über die verschiedenen Ursprünge, Kontexte und Funktionen von Geschlechterdebatten.

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Monty Ott weist darauf hin, dass es die Aufgabe der globalen Linken gewesen sei, in Reaktion auf das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 die intersektionale Verschmelzung von Antisemitismus und sexualisierter Gewalt bzw. Antifeminismus zu benennen.

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An einem digitalen Roundtable unternehmen Christina Wolff, Sigrid Roßteutscher und Hannah Lotte Lund den Versuch, gemeinsame Argumente und Mechanismen in Geschlechterdebatten zu identifizieren, Differenzen auszuloten und zu ergründen, warum das Thema gesellschaftlich oftmals so aufgeregt diskutiert wird.

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Hannah Lotte Lund untersucht die Etappen und ideologischen Grundlagen der Geschlechtscharakterdebatte um 1800.

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Dass sexuelle Vielfalt auch heute noch als Feindbild dient und für welche Gruppen es Mobilisierungspotenzial bietet, erläutert Gert Pickel.

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Tanja Gäbelein zeigt auf, wie Homosexualitäten im Deutschen Kaiserreich verhandelt und diese Zuschreibung als Instrument der Machtausübung eingesetzt wurden.

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Michelle Pantke, Pia Haupeltshofer und Maxi Kiesewetter befassen sich mit dem Zusammenhang zwischen Mysogynie und Antisemitismus.

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Antonia Kruse erläutert die antifeministischen Narrative ´Frühsexualisierung´ und ´Volkstod´, die in der Neuen Rechten weit verbreitet sind. Diese Narrative sind eng mit verschwörungsideologischem Denken verknüpft. 

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Was sind Incels und welchen Vorstellungen hängen diese Männer an? Einen kompakten Überblick liefert Lisa Paduch.Was sind Incels und welchen Vorstellungen hängen diese Männer an? Einen kompakten Überblick liefert Lisa Paduch.

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Die Erzählung über einen angeblichen „Großen Austausch“ ist ein Konstrukt der Neuen Rechten in dem sich rassistische, antisemitische und antifeministische Motive finden. Neslihan Kirdas setzt sich mit der Problematik auseinander.

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Alice Barz betrachtet die Verschwörungsvorstellungen, die im Zusammenhang mit vermeintlichen Hexen in Geschichte und Gegenwart existieren.

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Albi Becker zeigt auf, wie das Narrativ des ´Volkstodes´ in der Neuen Rechten gegen Frauen und LGBTQIA gewendet wird. 

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Sebastian Lindner befasst sich mit der Geschichte von Hoheneck, dem 40 Jahre bestehenden zentralen Frauengefängnis der DDR.

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Insa Eschebach geht darauf ein, weshalb die Kategorie Geschlecht in mehrfacher Hinsicht zentral für Ravensbrück ist.

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Vasco Kretschmann stellt einen deutsch-französischen Comic-Wettbewerb für Jugendliche zu Frauen im Krieg vor, der vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und dem französischen Nationalen Amt der Kriegsveteranen und Kriegsopfer ausgeschrieben wird.

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Zeugnisse von Überlebenden der NS-Vernichtungspolitik existierten bereits früh. Am Beispiel von Anna Haas zeigt Andrea Rudorff ihre Bedeutung auf.

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Mehr als im Forschungsbereich zu den beiden Weltkriege macht Constanze Jaiser eine anhaltende Skepsis in der pädagogischen Vermittlung über die Geschichte aus, sich mit Geschlecht zu befassen. Die Autorin führt mögliche Aspekte einer Erinnerungskultur an Frauen im Krieg aus.

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Staatsoffiziell war Prostitution in der DDR nicht vorgesehen und wurde eindimensional als Überrest des Kapitalismus angesehen. Steffi Brüning widmet sich dem staatlichen Umgang und den Repressionsmaßnahmen gegenüber Prostituierten sowie deren Versuche sich dem offiziellen, autoritären Zugriff zu entziehen, bzw. diesen zu unterlaufen.

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Ulrike Rothes Bericht über das Werkstattgespräch mit ehemaligen Vertragsarbeiterinnen in der DDR gibt einen Eindruck über deren Lebensrealität, zu der geschlechtliche und rassistische Diskriminierungen gehörten.

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Henrike Voigtländer betrachtet historische Kontinuitäten in der Wirkmächtigkeit von Geschlechtslogiken bei der Verfolgung von Frauen aus der extremen Rechten in der DDR.

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Almut Ilsen, selbst ehemalige Aktivistin, erzählt die Geschichte der Ostberliner "Frauen für den Frieden" – eine der wenigen Gruppen, die unabhängig von der Kirche war und seit 1982 bestand.

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Filiz Gisa Çakır schreibt über die Geschichte des Archivs GrauZone, das aus der DDR-Frauenbewegung heraus entstanden ist.

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Jessica Bock vollzieht die Entwicklung der unabhängigen Frauenbewegung in der DDR seit den frühen 1980er Jahre nach.

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Kritische Retrospektive auf die Aufarbeitung und Erinnerung von Leben und Handeln von Frauen in der DDR. 

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Die Autorinnen fordern eine multiperspektivische Geschichtsvermittlung in der Bildungsarbeit, um zu thematisieren, wie sehr gesellschaftliche Verhältnisse das Verständnis von sexuellen Orientierungen prägen.

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Die Autor_innen  Luiza Kulenkampff, Klaas Opitz und Anne Schieferdecker berichten über internationale Jugendseminare zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt, die der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge mit jungen Teilnehmenden aus Bosnien, Polen und Deutschland durchgeführt hat.

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Nina Reusch befasst sich mit dem geschlechterpolitischen Rollback, der von der AfD und anderen extrem rechten Gruppierungen forciert wird. In ihrem Beitrag appelliert sie für kritische Interventionen seitens der Geschichtswissenschaft und -didaktik in diesen rückschrittlichen Diskurs.

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Albert Knoll gibt einen Überblick über die Verfolgung homosexueller Männer in Bayern seit dem Kaiserreich bis in die Nachkriegszeit.

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Der Titel des Essays von Anna Dienerowitz und Stefan R. Schmid ist Programm. Die beiden Autor_innen geben praktische Anregungen dafür, wie LSBTIAQ* im Unterricht und Schulalltag thematisiert  werden können und stellt verschiedene queere Projekte vor.

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Mit der Erfahrung von Frauen, die vor den Nationalsozialisten in das Exil flüchteten und geschlechterdifferenzierten Ansätzen in der Vermittlung der Fluchtthematik setzt sich Gabriele Knapp auseinander.

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Konstanze Hanitzsch beschreibt anhand literarischer Beispiele wie die Kategorie Geschlecht von männlichen Autoren als moralische Instanz konstruiert wird.

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„Weibliche“ und „männliche“ Geschichtsschreibung unterscheidet sich sowohl inhaltlich als auch konzeptionell.

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Nancy Wagenknecht plädiert für eine Auseinandersetzung mit dem Gehalt und der Etablierung heterosexuelle Normen im historischen und politischen Lernen.

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Über die Darstellung von Geschlecht in der politischen Bildungsarbeit mit Filmen.

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Ulrike Rothe führt in das Magazin ein. Sie stellt dazu in ihrem Beitrag die Veranstaltungsreihe „Unangepasst. Repressionserfahrungen von Frauen in der DDR“ vor. 

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Angelika Meyer befasst sich aus der Perspektive einer Praktikerin der Gedenkstättenpädagogik mit den Möglichkeiten von Jugendgeschichtsarbeit zu den ehemaligen Außenlagern des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück.

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Lernort

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Ausstellungen über die Vielfalt und die Individualität von Homosexuellen und ihrer Lebensentwürfe.

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Informationen zum pädagogischen Angebot der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück.

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Methode

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Ein Buch, das wissenschaftliche Ansätze mit fachdidaktikische Überlegungen verbindet.

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Empfehlung Unterrichtsmaterial

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Die Handreichung vom LISUM Berlin-Brandenburg beschäftigt sich mit der Verfolgung von Homosexuellen im NS und in der frühen Bundesrepublik.

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Online-Portal mit Unterrichtseinheiten zur Wahrnehmung von Geschlechtergerechtigkeit an Schulen.

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Empfehlung Web

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Frauen in Erinnerungskulturen von Geschichte und Kunst werden in dieser Blogparade vorgestellt.

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Eine kleine Übersicht von Netzwerken, Beratungsstellen und Webseiten zu geschlechtlicher und sexueller Identität.

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Österreichisches Bildungsportal mit Informationen zum Thema geschlechtssensible Bildung.

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Wie werden Geschlechter "gemacht"? Das Genderquiz zur Diskussion von Geschlechterbildern.

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Empfehlung Web

Essays und Lerneinheiten des Webportals Lehrer-online zu Genderaspekten im Unterricht.

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Empfehlung CD-Rom

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Die CD-ROM für Jugendliche vermittelt Erfahrungen verfolgter Frauen und Mädchen in der NS-Zeit.

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Empfehlung Fachbuch

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Das vorliegende Konzept bietet Anregungen, wie Führungen in Gedenkstätten unter geschlechtsspezifischem Aspekt gestaltet werden können.

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Empfehlung Fachbuch

„Seid doch laut!“ beleuchtet die bisher wenig erforschte Geschichte der „Frauen für den Frieden“ in der DDR bzw. Ost-Berlin.

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Empfehlung Fachbuch

Der Sammelband beschäftigt sich mit der historischen Entwicklung des Rassismusbegriffes. Dabei werden unterschiedliche Gesichtspunkte herangezogen.

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Empfehlung Fachbuch

Die Publikation dokumentiert eine Tagung, die unter den Eindrücken des Mauerfalls im November 1989 in der Akademie Waldschlösschen unter der Teilnahme von Schwulen aus Ost- und Westdeutschland stattfand, und bei der die Beteiligten neben einer Bestandsaufnahme auch erste Perspektiven für die gemeinsame Zukunft entwickelten.

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Empfehlung Fachbuch

Wie sind Männer und Frauen im Museum repräsentiert? Welche Forderungen und Strategien wurden entwickelt, um der Verfestigung der bestehenden Rollenbilder entgegenzuwirken?

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Empfehlung Fachbuch

Über die Verantwortung der "Volksgenossinnen" für die Funktionsfähigkeit des NS-Regimes.

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Empfehlung Fachdidaktik

Empfehlung Fachdidaktik

Die von Karima Benbrahim für das IDA herausgegebene Broschüre gibt einen Einblick in das Diversitätskonzept und stellt anhand verschiedener Praxisbeispiele die praktisch-pädagogische Arbeit in dem Themenfeld vor.

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Methodenhandbuch, Handreichung und Anleitung für Projektarbeit entstanden im Rahmen des Modellprojekts "Meine Deine Unsere GeschichteN".

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Empfehlung Kinderbuch/ Jugendbuch

Empfehlung Kinderbuch-/Jugendbuch

Das Jugendbuch schildert auf realistische Art und Weise den Alltag verschiedener Jugendlicher, die sich mit unterschiedlichen Problemen konfrontiert sehen. Es ist auch für den Gebrauch im Unterricht gut geeignet.

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Empfehlung Kinderbuch-/Jugendbuch

Ein Jugendbuch über homosexuelle Liebe und ihre Verfolgung im NS.

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Empfehlung Comic

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Comics und Graphic Novels thematisieren Geschlechterfragen auf vielschichtige und zugleich zugängliche Art und Weise. Sabrina Pfefferle analysiert diesen Zugang zum Thema. Dabei stellt sie „Der Ursprung der Liebe“ von Liv Strömquist ins Zentrum.

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Empfehlung Lebensbericht

Empfehlung Lebensbericht

Der intersektionale Ansatz von Labor 89 macht das Engagement von marginalisierten Frauenpositionen und ihre politischen Kämpfe in West und Ost sichtbar.

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Bericht über das Zeitzeuginnengespräch mit Martina Blankenfeld zum Stigma der "Asozialität" in der DDR im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Unangepasst. Repressionserfahrungen von Frauen in der DDR“.

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Empfehlung Zeitschrift

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Verschiedene Aspekte des Themas Homosexualität in Geschichte und Gegenwart, jugendgerecht geschrieben.

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