Ergebnisse aus Lernen & Lehren zu Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Queers (LSBTQ*)

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Klanginstallationen, virtuelle Zeitreisen und Telegram-Informationskanäle: Jurek Permantier stellt ein Projekt vor, in dem kreative Formen des Erinnerns an den Nationalsozialismus entwickelt wurden.

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Judith Geffert und Ulrike Rothe stellen programmatische Schriften der Ost-Berliner Lesben in der Kirche vor und zeigen exemplarisch auf, worin die kritische Sicht dieser oppositionellen Gruppe auf die DDR-Gesellschaft bestand.

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Ulrike Rothe und Rebecca Hernandez Garcia erzählen über die Entstehungsgeschichte der Geschichtswerkstatt und identifizieren Leerstellen der DDR-Aufarbeitung in geschlechterspezifischer Perspektive.

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Gustav Partington gibt einen Einblick in den Workshop über die Verfolgung homosexueller Männer nach §175 am Beispiel des Strafvollzugs in Wolfenbüttel.

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Jessica Bock vollzieht die Entwicklung der unabhängigen Frauenbewegung in der DDR seit den frühen 1980er Jahre nach.

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Die Autorinnen fordern eine multiperspektivische Geschichtsvermittlung in der Bildungsarbeit, um zu thematisieren, wie sehr gesellschaftliche Verhältnisse das Verständnis von sexuellen Orientierungen prägen.

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Der Antifaschist und Zeichner Richard Grune wurde von den Nationalsozialisten aufgrund seiner Homosexualität verfolgt und in verschiedene Konzentrationslager verschleppt. Mit der Ausstellung „Die Ausgestoßenen“ verarbeitete Grune seine Lagererfahrungen und wollte zur Aufklärung über das NS-System beitragen.

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Die Autor_innen  Luiza Kulenkampff, Klaas Opitz und Anne Schieferdecker berichten über internationale Jugendseminare zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt, die der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge mit jungen Teilnehmenden aus Bosnien, Polen und Deutschland durchgeführt hat.

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Albert Knoll gibt einen Überblick über die Verfolgung homosexueller Männer in Bayern seit dem Kaiserreich bis in die Nachkriegszeit.

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Der Titel des Essays von Anna Dienerowitz und Stefan R. Schmid ist Programm. Die beiden Autor_innen geben praktische Anregungen dafür, wie LSBTIAQ* im Unterricht und Schulalltag thematisiert  werden können und stellt verschiedene queere Projekte vor.

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Nina Reusch befasst sich mit dem geschlechterpolitischen Rollback, der von der AfD und anderen extrem rechten Gruppierungen forciert wird. In ihrem Beitrag appelliert sie für kritische Interventionen seitens der Geschichtswissenschaft und -didaktik in diesen rückschrittlichen Diskurs.

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Iris Rajanayagam und Ahmed Awadalla stellen die Situation von LGBT*T+Q Geflüchteten in den Mittelpunkt ihrer Ausführungen.  Die Fluchtgründe, aber auch die Situation von schwulen, lesbischen, bisexuellen, transsexuellen, intersexuellen oder queeren Geflüchteten in Deutschland finden noch immer wenig Beachtung.

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Der Sonntags-Club war Ort für Lesben und Schwule in der DDR sich, jenseits der Kirche, zu treffen, aber auch für Beratungen und für kulturelle Angebote. Der Beitrag zeichnet die schwierige Geschichte dieser Institution nach.

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Teresa Tammer gibt einen informativen Überblick zur Schwulenbewegung in Ost-Berlin und ihren Orientierungen in Richtung Westen

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Der Geschichte von Lesben in der DDR geht Irene Beyer in ihrem Beitrag nach. Dabei zeichnet sie ein Bild, das geprägt ist von Isolation der Frauen bis in die 1970er Jahr hinein und einer zunehmenden Organisierung unter dem Dach der Kirche in den 80ern.

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Zur Vertiefung

Zur Vertiefung

Der Umgang mit transsexuallen Personen in der DDR ist ein weitgehend unbeachtetes Kapitel der Geschichte der Sexualpolitik im zweiten deutschen Staat. Die "Verfügung zur Geschlechtsumwandlung von Transexualisten" hattei eine wichtige Funktion und zeigt die ambivalente Haltung des Staates gegenüber Menschen, die ihr Geschlecht ändern wollten.

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Lernort

Lernort

Bibliothek und Archiv im Schwulen Museum* in Berlin bieten eine große Bandbreite an Möglichkeiten zum forschenden Lernen für Schüler/innen, unter anderem zu Schwulen und Lesben in der DDR.

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Empfehlung Unterrichtsmaterial

Empfehlung Unterrichtsmaterial

Das Unterrichtsmaterial bietet einen multiperspektivischen und ausführlichen Zugang zu dem Thema Homosexualität in der DDR und schafft durch inhaltliche Verknüpfungen Zugänge, um aktuelle Auseinandersetzungen und Debatten aufzugreifen und zu diskutieren.

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Empfehlung Web

Empfehlung Web

Auf der Seite des FFBIZ berichten Zeitzeuginnen über ihre Aktivitäten in ostdeutschen Frauengruppen und Erfahrungen in der Post-Wende-Zeit.

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Empfehlung Web

Eine kleine Übersicht von Netzwerken, Beratungsstellen und Webseiten zu geschlechtlicher und sexueller Identität.

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Empfehlung Fachbuch

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„Seid doch laut!“ beleuchtet die bisher wenig erforschte Geschichte der „Frauen für den Frieden“ in der DDR bzw. Ost-Berlin.

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Empfehlung Fachbuch

Eine Forschungsarbeit zum Thema Selbst- und Fremdwahrnehmung legt Jeanette Hilger mit ,,Lieben, lügen, leben" vor.

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Empfehlung Fachbuch

Die Publikation dokumentiert eine Tagung, die unter den Eindrücken des Mauerfalls im November 1989 in der Akademie Waldschlösschen unter der Teilnahme von Schwulen aus Ost- und Westdeutschland stattfand, und bei der die Beteiligten neben einer Bestandsaufnahme auch erste Perspektiven für die gemeinsame Zukunft entwickelten.

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Empfehlung Fachdidaktik

Empfehlung Fachdidaktik

Die Tagungsdokumentation „Schwule und Lesben in der DDR“ bietet sich für die thematische Einarbeitung von Lehrer/innen an und beleuchtet differenziert das Verhältnis lesbischer und schwuler Bewegungen mit dem realsozialistischen Staat.

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Empfehlung Fachdidaktik

Ursula Sillge gibt 1991 in ihrem Buch „Un-Sichtbare“ Frauen einen interessanten und für Schüler/innen ab Sekundarstufe II geeigneten Einblick in lesbische Lebenswelten in der DDR.

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Empfehlung Comic

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Die Graphic Novel "Das falsche Geschlecht erzählt die Geschichte eines französischen Deserteurs im Ersten Weltkrieg, der aus Not in eine Frauenrolle schlüpft, die schließlich seine Identität wird.

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Empfehlung Audio

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Der Podcast "Wenn deine Liebe nicht sein darf" beleuchtet drei unterschiedliche homosexuellen Liebesbeziehungen. Die Protagonist_innen sehen sich mit vielfältigen Schwierigkeiten konfrontiert.

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Empfehlung Film

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 Der Film „Coming Out“ von Heiner Carow aus dem Jahr 1989 bietet sich für den Unterricht an, um Homosexualität in der DDR zu thematisieren und eine Auseinandersetzung mit Homosexuellenfeindlichkeit und Coming Out anzuregen.

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Empfehlung Lebensbericht

Empfehlung Lebensbericht

Der intersektionale Ansatz von Labor 89 macht das Engagement von marginalisierten Frauenpositionen und ihre politischen Kämpfe in West und Ost sichtbar.

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Empfehlung Lebensbericht

Zehn biographische Skizzen lesbischer Frauen, die die Zeit des Nationalsozialismus erlebten.

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Empfehlung Zeitschrift

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Eine mikrohistorische und eine allgemeinere Sichtweise werden in den hier vorgestellten Aufsätzen von Marhoefer und Giles vorgestellt.

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