Ergebnisse aus Lernen & Lehren zu Perspektiven von Schule und Bildung

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Wie kann Forschungswissen die politische Bildungsarbeit in akuten Krisenzeiten unterstützen? Dieser Frage geht Stefan Kroll nach.

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Manuela Pietraß stellt die Studie „Friedens- und sicherheitspolitische Bildung an Schulen“ vor und entwickelt Empfehlungen für eine Neuausrichtung der Friedens- und sicherheitspolitischen Bildung.

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Volker Jacoby und Theresa Caroline Winter stellen das Konzept des "vernetzten Ansatzes“ vor und diskutieren die Möglichkeiten und Grenzen vernetzten Denkens und Handelns im internationalen Krisenmanagement.

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Oliver Plessow diskutiert, ob und warum sich eine Beschäftigung mit Friedensprozessen lohnt.

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Christian Johann stellt das Serious Game „Natur? Politisch.“ vor.

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„Umweltverschmutzung und Umweltbewegung in der DDR“: Sabrina Pfefferle bietet einen Einblick in das Themendossier der Bundesstiftung Aufarbeitung.

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Judith Märksch und Florian Kemmelmeier tauschen sich im Gespräch mit der LaG-Redaktion über die Voraussetzungen und Ziele einer zeitgemäßen Bildungsarbeit aus.

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Mündigkeit ist ein wesentliches, doch häufig unpräzise formuliertes Ziel historischer Bildung. Ausgehend von der Kritischen Theorie zeigt Philipp McLean auf, wie historische Bildung zu einer reflexiven Wahrnehmung von Selbstbestimmungsmöglichkeiten und Fremdbestimmungsgefahren beitragen kann.

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Philipp Bernhard und Susanne Popp plädieren dafür, globalgeschichtliche Perspektiven verbindlich in den Lehrplänen des Geschichtsunterrichts festzuschreiben. Sie zeigen beispielhaft Möglichkeiten auf, globalgeschichtliche Perspektiven in den Geschichtsunterricht zu integrieren.

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Nachhaltigkeit ist ein weithin gebrauchter Begriff, der scheinbar für ein Konzept steht, das einen ressourcenschonenden Umgang mit der Natur ermöglicht. Nina Reusch plädiert für einen (umwelt-) historischen Zugang zu Nachhaltigkeit, der den Begriff an das Aufkommen und die Durchsetzung des Kapitalismus rückbindet.

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Nicht nur im Bildungsbereich wird in den vergangenen Jahren zunehmend von Diversität gesprochen. Nicht selten wird das Konzept als „Schlagwort“ gehandhabt. Martin Lücke verdeutlicht die machtkritischen Implikationen von Diversität im Hinblick auf den Geschichtsunterricht.

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Cornelia Chmiel und Matthias Sieberkrob gehen darauf ein, wie sich Demokratiebildung mit historischem Lernen verbinden lässt. Im Kern geht es dabei um die Frage, wie geschichtskulturelle Veränderungsprozesse partizipativ gestaltet werden können.

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Der Begriff des „Fremdverstehens“ steht im Mittelpunkt von Jana Völkels Betrachtungen. Die Autorin problematisiert beide Teile des Begriffs­ „Fremd“ und „Verstehen“ im Hinblick auf ihre These, dass die deutschen Geschichts- und Erinnerungskulturen Fremdheitserfahrungen erzeugen.

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Die diverse Gesellschaft ist eine Realität. Allein aus einer Addition unterschiedlicher Geschichten ergibt sich aber noch keine Handlungsmacht. Wer wird in der Erinnerung gehört und wer gehört dazu? Lâle Yildirim geht dieser Frage nach und plädiert im fachlichen Bereich für eine deutliche Veränderung der Lehrer*innenbildung.

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Aus einer vornehmlich pädagogischen Perspektive blickt Ingolf Seidel auf das Computerspiel und lässt in seinen Beitrag Erfahrungen aus zwei Workshops mit Jugendlichen und Lehramtsstudieren einfließen.

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Der Spieleentwickler Jörg Friedrich zeigt die Motivation, Fragestellungen und Überlegung zur Vermittlung der NS-Geschichte und des Widerstands auf, die in "Through the Darkest of Times" eingeflossen sind.

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Thomas Altmeyer und Tilo Bödigheimer reflektieren ein Kooperationsprojekt der Gedenkstätte Neckarelz mit zwei Schulen vor, ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum und ein Gymnasium, bei dem mit Virtual Reality-Brillen Teile der Gedenkstätte Neckarelz digital besucht wurden.

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Der Titel des Essays von Anna Dienerowitz und Stefan R. Schmid ist Programm. Die beiden Autor_innen geben praktische Anregungen dafür, wie LSBTIAQ* im Unterricht und Schulalltag thematisiert  werden können und stellt verschiedene queere Projekte vor.

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Nina Reusch befasst sich mit dem geschlechterpolitischen Rollback, der von der AfD und anderen extrem rechten Gruppierungen forciert wird. In ihrem Beitrag appelliert sie für kritische Interventionen seitens der Geschichtswissenschaft und -didaktik in diesen rückschrittlichen Diskurs.

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Menschenrechtserziehung ist aus Sicht der Autor_innen eine grundsätzliche demokratische Bildungsaufgabe, die sich nicht nur im Unterricht und Projekten ausdrücken sollte, sondern auch im schulischen Klima. Beispielhaft stellen die Verfasser_innen zwei Projekte vor, die durch Programm „Demokratisch Handeln“ gefördert wurden.

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Die Abschlussdiskussion des Studientages stand unter der Überschrift „Erkenntnisse für die Praxisfelder“. Es diskutierten Kolleg_innen aus den Bereichen Arbeitswelt, Schule und Sport.

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Thomas Sandkühler zeichnet den medialen Diskurs um die Ausrichtung des Geschichtsunterrichts in Presse und Internet nach. Der Autor geht dabei Fragen um den Zustand und die Leistungsfähigkeit des Geschichtsunterrichts und seiner Zweckhaftigkeit auch jenseits der deutschen Debatte beispielhaft nach.

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Das Erinnerungsprojekt ZeitLupe der RAA Mecklenburg-Vorpommern steht für eine Spurensuche regionaler Zeitgeschichte im Raum Neubrandenburg. In Form eines Werkstattberichts werden konzeptionelle Überlegungen und Projektideen sowie die Chancen und Herausforderungen historisch-politischer Bildungsarbeit in der Region vorgestellt. 

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Auch wenn es im Geschichtsunterricht nicht um religiöse Unterweisung ginge, sei doch das Thema Religion neben anderen Dimensionen des Historischen wie Politik und Wirtschaft, soziale Ordnung und Kultur zu thematisieren, schreibt Frank-Michael Kuhlemann.

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Elke Gryglewski stellt den Ansatz der Pädagogik der Anerkennung vor, den sie in einem Spannungsfeld zur Ausübung von unterschiedlichen religiösen und kulturellen Praxen durch Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Hintergründen diskutiert.

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Bertram Noback setzt sich auf empirischer Grundlage mit der Frage auseinander, ob der Holocaust für Lehrkräfte heute ein historisches Thema unter vielen ist, oder ihm im Unterrichtsgeschehen weiterhin eine besondere Stellung zukommt.

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Hannes Burkhardt geht auf Möglichkeiten des Einsatzes von Facebook im Geschichtsunterricht ein und zeigt, wie dies zur Förderung geschichtskultureller Kompetenz beiträgt.

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Das Projekt „European History Crossroads as pathways to intercultural and media education (EHISTO)“ geht der Frage nach, wie eine europäische Perspektive in den Geschichtsunterricht einfließen kann, ohne gleichzeitig eine neue Meistererzählung zu konstruieren.

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Ulla Kux diskutiert unterschiedliche aktuelle Stränge der Interpretation von Differenz in zivilgesellschaftlich geprägten und historisch orientierten Bildungsprojekten.

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Zur Vertiefung

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Guido Lenkeit setzt sich mit Blick auf Statistiken mit der Frage auseinander, ob und ggf. inwiefern von der vielfach behaupteten Krise des Schulfachs Geschichte gesprochen werden kann.

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Im Gespräch

Im Gespräch

Wer steht bei der Körber-Stiftung hinter dem Geschichtswettbewerb und wie wird er intern organisiert? Die LaG-Redaktion hat bei der Programm-Managerin des Geschichtswettbewerbs, Kirsten Pörschke, nachgefragt.

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Empfehlung Unterrichtsmaterial

Empfehlung Unterrichtsmaterial

Sabrina Pfefferle stellt fünf Handreichungen zum Einsatz von Digitalen Spielen in der Praxis vor.

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Empfehlung Web

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Wie finde ich ein passendes Digitales Spiel im Bereich historisch-politischer Bildung? Christian Huberts und Malte Grünkorn die Datenbank Games und Erinnerungskultur als Rechercheplattform vor.

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Mit dem Dossier "inklusiv politisch bilden" bietet die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) ein umfangreiches Angebot für Lehrkräfte, das Thema Inklusion zu vertiefen. Dabei werden praktische Beispiele für die politische Bildung ebenso angeboten wie Diskussionen über den Inklusionsbegriff und unterschiedliche Ansätze. 

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Eine Sammlung von ausgewählten Links, Blogs und Hashtags bietet Lehrkräften Anregungen und Möglichkeiten zur eigenen Fortbildung und Vernetzung.

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Empfehlung Fachbuch

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Eine historische Perspektive auf Inklusion in der Geschichtsdidaktik, von der Antike bis in die Gegenwart.

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Empfehlung Fachbuch

Theoretische und praktische Zugänge zu digitaler Geschichtsvermittlung.

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Bodo von Borries reflektiert das Spannungsfeld von Menschenrechten und Geschichtsunterricht und verknüpft dies mit konkreten Vorschlägen für historische Inhalte.

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Bünyamin Werker erforscht in seinem Buch „Gedenkstättenpädagogik im Zeitalter der Globalisierung“, wie NS-Gedenkstätten in Deutschland auf die pädagogischen Herausforderungen in einer Einwanderungsgesellschaft reagieren.

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Empfehlung Fachbuch

Ein Sammelband widmet sich theoretischen, empirischen und pragmatischen Aspekten einer inklusiven Geschichtsvermittlung und arbeitet Perspektiven sowie Potentiale des Geschichtsunterrichts und der Erinnerungskultur heraus.

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Empfehlung Fachbuch

Das Berufsbild der Pfleger/innen im Nationalsozialismus und deren Rolle in den „Euthanasie“-Verbrechen zeigt Ulrike Gaida anhand von vielen Quellen auf und gibt gleichzeitig Vorschläge zur kreativen Unterrichtsgestaltung mit dem Material.

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Empfehlung Fachdidaktik

Empfehlung Fachdidaktik

Johanna Glandorf, Lukas Greven, Moritz Heitmann, Johannes Schmitz und Wanda Schürenberg stellen in Kurzinterviews ihre Dissertationsprojekte vor, die sich mit unterschiedlichen Facetten von Schüler:innenforschung befassen.

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Die Bedeutung von Inklusion und Diversität im Geschichtslernen nimmt weiter zu. Mit dem Handbuch Diversität im Geschichtsunterricht liefern die vier Herausgeber*innen eine erste systematische Zusammenstellung der unterschiedlichen theoretischen und pragmatischen Ansätze einer inklusiven Geschichtsdidaktik. 

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Der Sammelband untersucht das Thema "Politische Bildung in der Migrationsgesellschaft in der Migrationsgesellschaft" aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

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„Menschenrechte in Erziehung“ dokumentiert einen bilateralen Lehrer_innenaustausch zur Einbindung von Menschenrechten in Schulunterricht und -alltag. Neben kurzen theoriegeleiteten Texten werden auch Methoden vorgestellt.

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Die Publikation „10 Stunden, die funktionieren“ stellt angehenden Lehrkräften methodische Hilfestellung und professionelles Fachwissen für die Unterrichtsvorbereitung im Schulfach Geschichte zur Verfügung.

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Ein Sammelband widmet sich der deutschen Zeitgeschichte von 1945 bis 1970 und bietet angehenden Geschichtslehrer_innen einen Überblick über mögliche Themen und geschichtsdidaktische Grundlagen.

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Die Handreichung „Multiperspektivität und interkulturelles Geschichtslernen in der Jugendgeschichtsarbeit“ beinhaltet drei kreative Praxisbeispiele für die außerschulische Bildungsarbeit.

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Das Buch bietet vielfältige Anregungen für die aktuellen Fragestellungen des Lehrerberufes.

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Empfehlung Fachdidaktik

Eine praxisnahe und theoretische Einführung für didaktisches Handeln in der Einwanderungsgesellschaft.

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