Wie kann die Erinnerung an den Genozid an den Sinti:ze und Rom:nja einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden? Johanna Sokoließ stellt ein Projekt vor, in dem Antworten auf diese Frage entwickelt wurden.
Kerim Somun berichtet über ein Projekt, in dem sich Jugendliche aus Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Deutschland und Serbien über die Geschichte des Nationalsozialismus und die Erinnerungskultur in ihren Ländern austauschen.
Judith Märksch und Florian Kemmelmeier tauschen sich im Gespräch mit der LaG-Redaktion über die Voraussetzungen und Ziele einer zeitgemäßen Bildungsarbeit aus.
Mitte 2019 entstand das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Kino in der DDR - Rezeptionsgeschichte ‚von unten‘“ zur Entwicklung einer Citizen Science-Plattform an der Universität Erfurt. Das Projekt orientiert sich an der Public History: "for the public, about the public and by the public".
Die Geschichte und die Gegenwart jüdischen Lebens in Deutschland sind durch die Entrechtung, Entmenschlichung und Ermordung von Jüdinnen*Juden in der Shoah geprägt.
Katinka Meyer befasst sich mit Verschwörungsmythen, ihrem antisemitischen Gehalt und gibt Einblicke in ein Bildungsprojekt mit Inhaftierten des Berliner Anne Frank Zentrums.
Ausgehend von den Ergebnissen der MEMO-Studie IV gehen Iris Groschek und Steffen Jost auf digitale Formate und Tendenzen bei der Vermittlung der NS-Geschichte ein.