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Das RAA-Projekt zeitlupe in Mecklenburg-Vorpommern: Zwischen Geschichtswerkstatt und Gemeinwesenberatung

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Beitrags-Autor: Ingolf Seidel

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Constanze Jaiser ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und war lange in Berlin tätig an der der Freien Universität Berlin, an zahlreichen Gedenkstätten und auch bei der Agentur für Bildung. Seit Sommer 2016 arbeitet sie als Projektleiterin von zeitlupe bei der RAA Mecklenburg-Vorpommern. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören kreative Vermittlungsformen zur Geschichte von Nationalsozialismus und Holocaust, Antiziganismus und ästhetische und kulturelle Bildung.

Von Constanze Jaiser

Im Flächenbundesland Mecklenburg-Vorpommern mit seinen vergleichsweise zahlreichen ehemaligen KZ-Außenlagern und weiteren wichtigen Erinnerungsorten ist eine historisch-politische Bildungsarbeit bis heute ohne zivilgesellschaftliche Initiativen nicht zu denken. 

Das Geschichtsprojekt zeitlupe in seiner autonomen Struktur, unter dem Dach eines landesweit bekannten Trägers für Bildungsprojekte und demokratiepädagogische Formate, der Regionalen Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie Mecklenburg-Vorpommern e.V. (RAA MV), stellt in mancherlei Hinsicht ein Novum in Mecklenburg-Vorpommern dar. Und auch wenn wir gewiss nicht allein agieren in der gemeinhin (auch ohne konkrete historische Orte) als „Gedenkstättenpädagogik“ bezeichneten historisch-politischen Bildungsarbeit, könnte es sein, dass es eine solche „Backbone“-Organisation wie zeitlupe möglicherweise gebraucht hat, damit Einiges neu und erfolgreich in Bewegung kommen konnte.

Was meine ich damit?

Während meiner Arbeit, und in zahlreichen Gesprächen als zeitlupe-Projektleiterin, bemerkte ich immer wieder, dass an vielen Orten bereits zu DDR-Zeiten Geschichts- und Gedenkinitiativen wie auch lokale Geschichtsforschung zum Nationalsozialismus stattgefunden haben. Oft wurde diese jedoch nicht in die Nachwendezeit überführt. Vielmehr gab es eine Phase der Amnesie, deren Ursache in persönlichen wie strukturellen Einbrüchen und Umbrüchen lag. Zumindest mussten Akteur*innen oft neue Handlungsfelder suchen. Bereits geknüpfte Fäden gingen verloren, ganz andere Prioritäten herrschten vor als sich mit dem Umgang mit NS-Geschichte zu beschäftigen.

Handlungsfelder

Unsere Rolle in der regionalen Arbeit vor Ort ließe sich mit einer mobilen Geschichtswerkstatt kennzeichnen. Vielleicht könnte man auch von einer Gemeinwesenberatung für den Umgang mit Geschichte und Erinnerung sprechen. Aufgrund der historischen Zusammenhänge agieren wir nicht nur lokal, sondern auch Bundesland übergreifend und sogar international: Als willkürlich herausgegriffene Beispiele nenne ich 

  • die enge Verbindung zwischen der Luftfahrterprobungsstelle in Rechlin und dem Luftfahrtministerium in Berlin, 
  • die großen und kleinen ehemaligen KZ-Außenlager von Ravensbrück und Sachsenhausen, deren Geschichte man nur in enger Verbindung mit den sogenannten Stammlagern sowie mit Auschwitz und anderen Lagern und Stätten der Zwangsarbeit nachzeichnen kann,
  • die ab 1943 dezentrale Produktion der sogenannten „V1 und V2“-Raketenproduktion, die bis nach Thüringen führt,
  • die Forschungen zu den Sint*ezze und Rom*nja in Mecklenburg-Vorpommern, die auch ins historische Vorpommern und heutige Polen hinübereichen sollten, um ein angemessenes Bild zeichnen zu können,
  • die „Häftlingsgesellschaft“, die in jedem Falle international zusammengesetzt war und die Forschungen zu all den Menschen auf breiter, internationaler Archivrecherche notwendig machen.

In den vergangenen fünf Jahren ist es gelungen, verschiedene Handlungsfelder und Themenkreise zu etablieren und mit verschiedenen Partnern auszubauen. Dazu gehören:  

  1. Regionale Spurensuche vor der Haustür, denn die große Geschichte besteht aus vielen kleinen Geschichten;
  2. „zeitlupe: zeit & geschichte(n)“ in Form von Autor*innenlesungen, biographischen Zugängen, Namensdatenbanken u.ä.m.
  3. Unterricht selbsterforschend und interdisziplinär mitgestalten und Unterrichtsmaterialien selbst gestalten.
  4. Historisches Lernen und Menschenrechtsbildung.
  5. Lebendige Erinnerung (mit)gestalten und künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum.
  6. Netzwerke bilden (RAA-intern wie extern), wie z.B. mit der RAAbatz Medienwerkstatt Mecklenburgische Seenplatte, aber z.B. auch mit der Erinnerungs-, Bildungs- und Begegnungsstätte Alt Rehse.
  7. Nachwuchsqualifizierung zu pädagogischen Nutzungskonzepten und zu Brückenschlägen von Gedenkstättenpädagogik und Sozialer Arbeit sowie europäische Brückenschläge (Thessaloniki, Budapest), zusammen mit der deutschlandweit einzigartigen Professur „Migrationsgesellschaft und Demokratiepädagogik“ an der Hochschule Neubrandenburg (Prof‘in Dr. Júlia Wéber)

Wir bemühen uns bei allen Projekten und Beratungen darum, einen innovativen und dialogischen Dreiklang von Materialien, Methoden und Zielgruppen zu erzeugen.

Zugänglichmachen von Materialien zur regionalgeschichtlichen Spurensuche

Unter „Materialien zur lokalen Geschichte“ verstehen wir nicht nur historische Quellen, Zeitzeug*inneninterviews und das Sammeln personenbezogener Daten, sondern auch das Zugänglichmachen historischer Orte. Zwei Beispiele:

Die Projektwebseite www.zeitlupe-nb.de

Nachdem wir mit Lehrkräften und mit Vertreter*innen städtischer Einrichtungen lebendig die Parameter der neu zu gestaltenden Webseite diskutiert hatten, schufen wir einen aufwendig programmierten „virtuellen Werkzeugkasten“. Über eine Karte, thematische Einstiege und eine Such- und Filterfunktion lassen sich sogenannte Materialsammlungen abrufen und herunterladen, um sie wunschgemäß für eigene Lerneinheiten zu nutzen, aber auch, um Exkursionen und Projekttage an außerschulischen Lernorten vor- und nachzubereiten. Auch stellt die Webseite eine umfassende Möglichkeit dar, horizontale und vertikal Kooperationen abzubilden und regionalgeschichtliche Lernräume zentral an diesem Ort vorzustellen.

Das ehemalige KZ-Außenlager Neubrandenburg (Waldbau)

Von Oktober 2018 bis Dezember 2019 wurde die RAA im Rahmen des Projekts „KZ-Gedenkort Waldbau“ tätig, mit dem Ziel, das ehemalige KZ-Außenlager „Waldbau“ pädagogisch erlebbar zu machen und gleichermaßen Gedenken und Wissenserwerb an dem Standort zu ermöglichen. Das Projekt stieß von Anfang an auf eine schwierige Gemengelage: Die Perspektiven und Interessen von Land, Landkreis und Stadt standen unverbunden nebeneinander. Außerdem handelte es sich, wie sich herausstellen sollte, selbst in geschichtsinteressierten oder pädagogisch arbeitenden Kreisen um einen unbekannten resp. vergessenen Ort. Doch mit viel ehrenamtlichem Arbeitseinsatz, mit viel Interesse der lokalen Medien und mit großartiger Zusammenarbeit sowohl mit den Pädagogischen Diensten Ravensbrück und städtischen Einrichtungen, wie Regionalbibliothek und Stadtarchiv, als auch mit Künstlerinnen, Lehrer*innen und Jugendlichen vor Ort gelang es zeitlupe auch nach 2019 nachhaltig Netzwerke zu stärken und Initiativen zu bündeln. Es fanden neben zahlreichen (interaktiven) Führungen bereits Freiwilligeneinsätze, LandArt-Workshops und Fachaustausche mit anderen Einrichtungen statt (Quellen, vgl. unter Literaturhinweise).

Analoge und hybride Methoden – das Beispiel "Film-Regal" 

Eine weitere Grundlage unseres Angebots ist eine Methodenvielfalt, aus der innovative, partizipative, netzwerkende, medienpädagogische Ideen geschöpft und weiterentwickelt werden können. Ein Beispiel ist das „Film-Regal“, unser Kooperationsprojekt mit der RAAbatz Medienwerkstatt, an dem neben Anja Schmidt als Projektleitung und Regisseurin auch der Kameramann und Fotograf Carsten Büttner beteiligt sind: Unter dem Titel „Geschichte in bewegten Bildern – Ein Film-Regal zu historischen Orten im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte“ entwickeln wir nach und nach ein Baukastensystem und dazu unterschiedliche Nutzungskonzepte.

Das Besondere ist, dass die Film-Fragmente immer wieder neu selbst komponiert und mit eigenen Kommentaren und Texten unterlegt und über weitere historische Quellen ergänzt werden können – ob als klassische Referate oder als Vorlage für medienpädagogische und künstlerische Zu- und Umgänge, zum Beispiel in Verbindung mit einem Song, einem eigenen Gedicht, Zeichnungen, einer Theater- oder Pantomimeszene, die dann in den Clip hineingeschnitten werden.

Im vergangenen Jahr startete dazu ein Pilotprojekt an der ingepp – Schule für Gesundheitsberufe(Gesellschaft für nachhaltige Regionalentwicklung und Strukturforschung). Die Schüler*innen setzten sich während der Projektwoche mit der regionalen Geschichte des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Fünfeichen und eines dort im Jahr 1975 im Wald geborgenen Glasbehälters mit Dokumenten aus dem KZ Ravensbrück auseinander, insbesondere mit den dort von SS-Ärzten verübten medizinischen Experimenten und dem Widerstand dagegen. Mithilfe von bereits vorhandenen Filmausschnitten der relevanten Orte aus dem digitalen „Film-Regal“ war es Ziel der Woche, eigens einen Film zu konzipieren und zu schneiden, der die eigenen Gedanken und Emotionen zum Thema ausdrückt. Unterstützend zu dem Film-Regal wurden den Gruppen hierzu drei Projektmappen mit historischen Quellen zur Verfügung gestellt. Zu den Themen „Biografien“, „Moralische Fragestellungen“ und „Schmuggelfund“ enthielten diese Mappen Zitate, Bilder, Gedichte und anderes mehr, welche ebenfalls für die Filme genutzt werden konnten (die Projektergebnisse finden sich auf dem RAAbatz-YouTube-Kanal).

Zwischen Zielgruppen an vertikalen Lernorten - Austausch befördern

Die dritte Grundlage unserer Arbeit lautet, Jugendliche, Auszubildende, Studierende in einen Dialog mit Künstler*innen, mit Älteren, mit Zuständigen für städtische und kommunale Einrichtungen zu bringen. Hierbei sollten kollaborative Arbeitsstrukturen für ein lebenslanges Lernen in der Region befördert werden. Auch hierzu zwei Beispiele:

Von 2017 bis 2019 haben die RAA Mecklenburg-Vorpommern und die Regionale Schule Rechlin in einem historisch-politischen Bildungsprojekt zum KZ-Außenlager Retzow-Rechlin neues Material recherchiert und zusammengetragen und aktiv an der Neugestaltung der Gedenkstätte mitgewirkt. Neben einer Ausstellung (Leitung: Nadja Grintzewitsch) sind zwei Dokumentarfilme durch die RAAbatz Medienwerkstatt entstanden (Regie: Anja Schmidt). Begleitend erstellten wir ein pädagogisches Materialheft für den Unterricht. 

Das Besondere dieses Projektes ist, dass Jugendliche und Studierende maßgeblich an den verschiedenen Projektetappen beteiligt waren: Sie traten in Kontakt mit dem Bürgermeister der Stadt. Sie forschten, zusammen mit ihrer allzeit motivierenden Lehrerin Elke Gamlin, im Archiv der Gedenkstätte Ravensbrück. Sie korrespondierten mit der Überlebenden Judit Varga, gestalteten eine Gedenkfeier, schrieben Ausstellungstexte und waren an dem einen der beiden Dokumentarfilme beteiligt. Später entwickelte die Studentin Anne-Marie Stark unter der Regie von zeitlupe eine pädagogische Handreichung, die von Studierenden der Hochschule Neubrandenburg erprobt und evaluiert wurde.

Aktuell sind wir in ähnlicher Weise damit beschäftigt, auf der Basis eines anderen Netzwerkes medienpädagogische und künstlerische Bildungsmodule zum Thema „Sint*ezze und Rom*nja in M-V“ zu entwickeln. Es sollen Verbindungen zwischen analogen und digitalen Formaten gefunden und medienpädagogische und künstlerische Bildungsansätze miteinander verbunden werden. Gemeinsam mit der Jugendkunstschule „Junge Künste“ in Neubrandenburg und den beiden renommierten Künstlerinnen Ramona Seyfarth und Anna Friederike Pöschel wollen wir innovative Formen einer antirassistischen Bildungsarbeit in Mecklenburg-Vorpommern und eine (selbst-)reflexive Auseinandersetzung mit Menschenbildern, mit Sprache, mit Formen von Diskriminierung und Gewalt in Bezug auf die größte Minderheit Europas befördern. Inzwischen sind bereits zahlreiche Entwicklungen erfolgt und zeitlupeübernimmt als „Backbone“-Organisation auf allen Ebenen koordinierende, beratende und inhaltliche Funktionen.

Fazit

Mittlerweile zeigt sich zeitlupe im landesweiten Raum Mecklenburg-Vorpommerns gut vernetzt und von den Akteuren der historisch-politischen Bildung und den Gedenkstätten mit Bezug zu den Komplexen Nationalsozialismus, NS-Zwangsarbeit und NS-Konzentrationslagern auch im ländlichen Raum gut wahrgenommen.

Mit Bezug auf schulische Lernorte ist unser Eindruck, dass eine nur auf Schule gerichtete Sicht auf eine demokratiebefördernde und partizipative Auseinandersetzung mit Geschichte und Erinnerung zu kurz greift. Zugespitzt könnte man sagen, dass sogenannte schulische Lernorte eben oft nicht wie Stecker und Steckdose mit außerschulischen Lernorten ineinanderpassen. Ob Lehrkräfte oder die Jugendlichen und jungen Erwachsenen: Sie wollen nicht unbedingt von außen Projekte herangetragen bekommen, mögen sie noch so attraktiv sein. Sie wollen, passend für ihre Absichten und/oder ihre Gruppen, konkrete Hilfestellungen erhalten, damit sie selbst ihren Unterricht und ihre Projektideen lebendig und ansprechend umsetzen können. Anregungen, in welcher Weise geschichtliche und erinnerungspolitische und gedenkpädagogische Aspekte gerade auch in anderen Zusammenhängen als Geschichtsunterricht eine Rolle spielen können und sollten, erweisen sich dabei als äußerst gewinnbringend. 

Der Ansatz von zeitlupe ist so zunächst eher ein „Sich-Einfügen“ in regional gewachsene Strukturen und Netzwerke, um diese zum jeweiligen gegebenen Zeitpunkt (den es zu erkennen gilt) zu beraten und mit Beispielen erfolgreicher Praxis dafür zu gewinnen, über ihre bisherigen Vorgehensweisen hinauszugehen. Gerade was die neuen Lernformen und Kompetenzförderungen von Jugendlichen betrifft, wissen die meisten aus den älteren Generationen, dass sie den Herausforderungen, aber auch den Chancen nicht ausreichend kompetent begegnen können. Und so nehmen sie gerne fachliche Hilfe in Anspruch; aber eben selbstbestimmt, nicht von außen aufgezeigt oder gar gefordert, sondern vielleicht am ehesten über ihre Jugend selbst herangetragen. Hier hat es sich als förderlich erweisen, dass zeitlupe eine Anlaufstation in der Region ist.

Soeben erhielten wir für unsere Arbeit den Obermayer-Award. Der Preis ehrt aus unserer Sicht auch das große Engagement von Personen und Netzwerken, die mit zeitlupe verbunden sind, mit denen wir so gut zusammenarbeite(te)n und mit denen wir Orte des gemeinsamen Erinnerns an Nationalsozialismus und des Lernens daraus gestalten.

Literatur  

Unsere Projektwebseite als „virtueller Werkzeugkasten“: www.zeitlupe-nb.de

Zur Ausstellung „Eine Flaschenpost aus dem KZ“, die im Rahmen eines deutsch-polnischen Jugendprojektes entstand, das im Programm „Europeans for Peace“ der Stiftung EVZ von der Regionalbibliothek Neubrandenburg und der Bibliothek der Partnerstadt Koszalin durchgeführt wurde: http://zeitlupe-nb.de/de/materialsammlungen/wanderausstellung-flaschenpost-aus-dem-kz

Zum Thema Nachwuchsqualifizierung und Zusammenarbeit mit der Hochschule Neubrandenburg vgl. z.B. den Bericht unserer Exkursion nach Thessaloniki 2019, „Migration nach Europa – Der Fall Griechenland“, online unter: https://www.hs-nb.de/storages/hs-neubrandenburg/ppages/Weber/Bericht_final_Stand_17.02.20.pdf    

Zum Thema Zwangsarbeit in Neubrandenburg und insbesondere zum größten Außenlager des KZ Ravensbrück nenne ich als Beispiel das Kooperationsprojekt mit der Stadt: den Actionbound, eine Bildungsralley für Smartphones, die der Historiker Lukas Wieczorek mit uns entwickelte: Zwangsarbeit in Neubrandenburg: http://zeitlupe-nb.de/de/materialsammlungen/spurensuchedigital-zwangsarbeit-neubrandenburg

Zum zivilgesellschaftlichen Engagement und zu den künstlerischen und kunstpädagogischen Ansätzen finden sich hier weiterführende Informationen:

http://zeitlupe-nb.de/de/meldungen/viele-haende-schaffen-viel

https://imkerust.com/land-art/2021-wer-waren-sie-gedenkinstallation/

Zur Methodenvielfalt möchte ich noch ein Portal nennen, das u.a. auch mit Ergebnissen aus dem LandArt-Workshop arbeitete und mit dem weitere spannende Formate angewandt und entwickelt werden könnten: Stimmen aus Ravensbrück. Lyrische und bildnerische Zeugnisse von Frauen aus dem Konzentrationslager Ravensbrück und dessen Außenlagern, das Kunst- und Bildungsportal von Pat Binder findet sich unter https://universes.art/de/stimmen-ausravensbrueck

Zum Projekt „Film-Regal“: Die fertigen Filme der Auszubildenden aus der Schule für Pflegeberufe sind auf dem YouTube Kanal der RAAbatz Medienwerkstatt unter den folgenden Links zu finden: 

Biografien des Widerstands: https://youtu.be/Z3WgYav0DSA

Ein Schmuggelfund aus dem KZ: https://youtu.be/oElq4T7qcAg

Ethische Fragestellung: https://youtu.be/BC34FocD6EE  

Zum Obermayer-Award 2022 und einem Porträt von zeitlupe als einem der diesjährigen Preisträger: https://widenthecircle.org/de/profiles/zeitlupe

Zur Projektmappe zum ehemaligen KZ Retzow-Rechlin: Die von der RAA MV herausgegebene Projektmappe ging an alle weiterführenden Schulen in MV. Wegen der pandemischen Bedingungen haben wir uns entschlossen, alles auch online zugänglich zu machen: https://www.lpb-mv.de/projekte/digitalelehrerfortbildung/details/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=869&cHash=bd3a9ded2b76f23f83f09b3edfc14a1a

 

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