Die extrem rechte Erzählung von einem angeblichen Großen Austausch geht auf Renaud Camus zurück. Zu ihren Ausprägungen schreiben Katharina Federl und Timon Strnad.
Die Erzählung über einen angeblichen „Großen Austausch“ ist ein Konstrukt der Neuen Rechten in dem sich rassistische, antisemitische und antifeministische Motive finden. Neslihan Kirdas setzt sich mit der Problematik auseinander.
Antonia Kruse erläutert die antifeministischen Narrative ´Frühsexualisierung´ und ´Volkstod´, die in der Neuen Rechten weit verbreitet sind. Diese Narrative sind eng mit verschwörungsideologischem Denken verknüpft.
Henrike Voigtländer betrachtet historische Kontinuitäten in der Wirkmächtigkeit von Geschlechtslogiken bei der Verfolgung von Frauen aus der extremen Rechten in der DDR.