Die Dokumentation „Die Nationale Front“ thematisiert neonazistische Strukturen in der DDR sowie Alltagsrassismus und Dissidenz in der DDR. Das ist ihre Stärke und Schwäche.
In seinem Werk „Der gescheiterte Anti-Faschismus der SED“ belegt Harry Waibel faktenversiert „Rassismus in der DDR“, den er auf das historische und ideologische Selbstverständnis des selbstproklamierten antifaschistischen Staates zurückführt.
Jan Riebe beschäftigt sich mit der Thematik des Rechtsextremismus in der DDR Er geht vom Selbstverständnis der DDR als antifaschistischem Staat aus und thematisiert zudem die Rolle der Staatssicherheit.
Bernd Wagner zeichnet eine Linie der Entstehung von Neonazigrupen in der DDR und betont die Frontstellung von Neonazis und Skinheads gegenüber Staat und Partei in der DDR. Dabei thematisiert er auch deren Antisemitismus.
In der Reihe Polis. Analysen - Meinungen - Debatten hat die hessische Landeszentrale für politische Bildung ein Heft zu Gedenkstättenarbeit und Rechtsextremismus veröffentlicht.
Ulrike Dorfmüller widmet sich der Problematik, dass Kriegsgräberstätten Anziehungspunkte für Neonazis darstellen und beschreibt zivilgesellschaftliche Gegenaktivitäten.
Andrea Müller schreibt über die Bedeutung von Rechtsextremismus in jugendlichen Lebenswelten und über die Bedeutung eines modernisierten Rechtsextremismus.
Fast genau ein Jahr ist es her, dass die neonazistische Terrorgruppe "Nationalsozialistischer Untergrund" aufgeflogen ist. Seither ermitteln die Behörden mehr schlecht als recht.
Die Vielfalt-Mediathek des IDA e. V. und des DGB Bildungswerks stellt mittlerweile über 1500 Bildungsmaterialien kostenlos zum Verleih oder Download zur Verfügung.