Über die Erinnerung auf dem Tempelhofer Feld, dem ehemaligen Berliner Flughafen, schreibt Tobias Rischk. Dazu hat er mehrere Akteur*innen vor Ort befragt.
Johann Henningsen spricht im Interview über den Pogrom in Rostock-Lichtenhagen 1992 und wie das Gedenken daran im Rostocker Stadtraum ausgehandelt wurde.
Bernhard Gelderblom hat über viele Jahre und gegen Widerstände den Dokumentations- und Lernort Bückeberg aufgebaut. Dort fand ab 1933 jährlich das Erntedankfest stattfand – ein lange vergessenes NS-Massenereignis.
Achim Saupe beleuchtet den Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche und zeigt, dass sowohl die Initiative als auch die städtebaulichen Diskussionen darüber bereits in den 1980er Jahren begannen.
Tobias Rischk reflektiert den 2003 produzierten bundesdeutschen TV-Film „Zwei Tage Hoffnung“, der zum 50. Jahrestag des 17. Juni 1953 in der ARD lief. Er betrachtet den Film im Kontext seiner erinnerungskulturellen Entstehungsgeschichte.