Stephanie Beetz veranschaulicht anhand der Geschichte des Berliner Freilichtdenkmals „Orte des Erinnerns“, wie im öffentlichen Raum an die Diskriminierung und Verfolgung von Juden in der NS-Zeit erinnert werden kann.
Kaspar Nürnberg erläutert das Konzept der Ausstellung „(um)benennen?!“, die ab Frühjahr 2025 die Straßenumbenennungen in Berlin und die damit verbundenen Diskussionen beleuchtet.
Kathrin Fahlenbrach zeichnet nach, welche Auswirkungen der mediale Wandel auf die Straße als Protestraum entfaltete und wie sich Protest und Medien gegenseitig beeinflussten.
Harald Engler berichtet im Interview über die Proteste in der Bundesrepublik und der DDR gegen den Ausbau der autogerechten Stadt ab den 1960er Jahren.
Holger Czitrich-Stahl zeigt in seinem Beitrag, wie die Arbeiterbewegung den öffentlichen Raum nach und nach als Ort der politischen Auseinandersetzung eroberte.
Der Lernort Keibelstraße lädt ein zum Online-Workshop für Mitarbeiter*innen aus Gedenkstätten, Pädagog*innen, Psycholog*innen und Lehrkräfte (Beginn 15 Uhr).
CALL FOR PAPERS: Die Historische Kommission zu Berlin e.V. lädt ein zur Tagung (Mai 2026) und bietet die Möglichkeit, diese mitzugestalten (Deadline 31.01.2025).