Jan Meiser stellt das Planspiel „In der Paulskirche“ vor, das Schüler*innen spielerisch die Debatten und Entwicklungen in der Frankfurter Paulskirche 1848 nahebringt.
Susanne Kitschun und Paul Schmitz beschreiben die Geschichte des Friedhofs der Märzgefallenen in Berlin und wie heute vor Ort der Ereignisse und der „Märzgefallenen“ gedacht wird.
Jürgen Karwelat nimmt die Leser*innen mit auf einen historischen Spaziergang durch Berlin und berichtet, welche Straßen und Plätze heute an die Revolution von 1848 erinnern.
Stephanie Beetz veranschaulicht anhand der Geschichte des Berliner Freilichtdenkmals „Orte des Erinnerns“, wie im öffentlichen Raum an die Diskriminierung und Verfolgung von Juden in der NS-Zeit erinnert werden kann.
Kaspar Nürnberg erläutert das Konzept der Ausstellung „(um)benennen?!“, die ab Frühjahr 2025 die Straßenumbenennungen in Berlin und die damit verbundenen Diskussionen beleuchtet.
Kathrin Fahlenbrach zeichnet nach, welche Auswirkungen der mediale Wandel auf die Straße als Protestraum entfaltete und wie sich Protest und Medien gegenseitig beeinflussten.
Harald Engler berichtet im Interview über die Proteste in der Bundesrepublik und der DDR gegen den Ausbau der autogerechten Stadt ab den 1960er Jahren.
Holger Czitrich-Stahl zeigt in seinem Beitrag, wie die Arbeiterbewegung den öffentlichen Raum nach und nach als Ort der politischen Auseinandersetzung eroberte.