In Kooperation laden das Stadtmuseum Berlin sowie die Agentur für Bildung, Geschichte und Politik zur Eröffnung des neuen Ausstellungsraumes „Punk in der Kirche. Ost-Berlin 1979-89“ (Humboldt Forum, 07. Juli, ab 14 Uhr)
Die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße lädt ein zum Austausch über Barrierefreiheiten und Inklusion im Kontext historisch-politischer Bildungsarbeit (Beginn 09 Uhr).
Die Wanderausstellung „Gemeinsam sind wir unerträglich“ ist eine von mehreren Ausstellungen zur unabhängigen Frauenbewegung in der DDR. Welche Projekte es bereits gab, präsentiert Stephanie Beetz.
Interessierte können ihren Besuch der Wanderausstellung anhand von pädagogischen Begleitmaterialien inhaltlich vorbereiten und vertiefen. Die Materialien werden von Ulrike Rothe vorgestellt.
Jessica Bock weitet den Fokus und rekonstruiert die Netzwerkbildung innerhalb der neuen Frauenbewegungen in Ost- und Westdeutschland und diskutiert ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten.
Katharina Hochmuth führt in das Thema der unabhängigen Frauenbewegung in der DDR ein und erläutert, welche neuen Blickwinkel das LaG-Magazin und die Ausstellung "Gemeinsam sind wir unerträglich" diesbezüglich einnehmen.
Judith Geffert stellt die Frauen- und Lesbenbewegung in Thüringen und Sachsen vor und fokussiert dabei auf Ausschnitte, die in der Ausstellung weniger präsent sind.
Im Gespräch mit den Kurator*innen Ulrike Rothe, Rebecca Hernandez Garcia und Judith Geffert berichten diese, welche Aspekte bei der Realisierung einer Wanderausstellung zur unabhängigen Frauenbewegung in der DDR entscheidend waren und aus welchen Erfahrungen andere Ausstellungsmacher*innen womöglich lernen können.
Ulrike Quentel gibt als Zeitzeugin Einblicke in die konkrete Arbeit der Frauen für den Frieden in Eisenach und erläutert die Motive für ihr damaliges Engagement.