Auf dem Friedhof des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Luckenwalde finden sich zahlreiche Informationen und restaurierte Mahnmale, die eine pädagogische Arbeit vor Ort möglich machen.
Auf dem Gelände des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Zeithain in Sachsen befindet sich heute eine Gedenkstätte, die mit einem vielseitigen pädagogischen Angebot über die Geschichte des Ortes informiert.
Im Webinar gibt Christian Angerer Auskunft über die pädagogische Arbeit in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Sie wird jährlich von etwa 70.000 (meist österreichischen) Schülern und Schülerinnen besucht.
Die Gedenkstätte Flossenbürg bietet die Möglichkeit einen Besuch mittels eines auf Biografien basierenden Online-Einstiegs vorzubereiten. Julius Scharnetzky und Christa Schikorra zeigen dessen Möglichkeiten und die Anbindung an den historischen Ort auf.
Eine empirische Studie zur Wirkung von Gedenkstättenfahrten bildet die Grundlage für Ulrike Maschners didaktischen Reflexionen der Vorstellungen und Wünschen von Teilnehmenden nach einem hohen Maß an Authentizität bei Besuchen von KZ-Gedenkstätten.
Anhand von Erfahrungen und Reflexionen des Konzepts der Nutzung eines medial ausgerüsteten ehemaligen Gefangenentransporters für Projekttage außerhalb der Gedenkstätte Hohenschönhausen stellt Karsten Harfst seine Erfahrungen mit dem Beutelsbacher Konsen dar.
Der thematische Einstieg in das diesjährige Forum für zeitgeschichtliche Bildung erfolgte über eine szenische Lesung, die durch Elke Gryglewski, Elena Demke und Jens Hüttmann vorbereitet und vorgetragen wurde.
Wie Schülerorientierung, Kontroversität und Überwältigungsverbot in die pädagogische Arbeit mit Besucher/innen der Gedenkstätte Todesmarsch Belower Wald eingebettet sind, beschreibt Carmen Lange.