Gedenkstätten

Erinnern und Gedenken 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs

Mittels der Begriffe Erinnern und Gedenken befasst sich Thomas Lutz in einer kritischen Perspektive mit der Entwicklung der Erinnerungskulturen hin zu ihrem heutigen Bestand. 

NS-Gedenkstätten: verunsichernde oder stabilisierende Orte?

Werner Dreier befasst sich mit dem Charakter und den Problemstellungen von NS-Gedenkstätten sowie ihrer gesellschaftsstabilisierenden Funktion aus einer österreichischen Perspektive.

Auschwitz verändert

Die Auseinandersetzung mit dem Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz steht naturgemäß im Zentrum der Auseinandersetzung in der IJBS Oświęcim/Auschwitz. Judith Höhne und Olga Onyszkiewicz zeigen, wie internationale Begegnungen an diesem Ort auf die Teilnehmenden wirken.

Ravensbrück als internationaler Ort

Für Matthias Heyl  ergibt sich aus dem internationalen Charakter des früheren Lagerkomplexes Ravensbrück das Zusammenkommen höchst unterschiedlicher erinnerungskulturelle Traditionen, die die internationale Jugendarbeit prägen.

Empowerment oder Überforderung? – Internationale Jugendarbeit zu Ausgrenzung und Diskriminierung in Gedenkstätten des Nationalsozialismus

Was bedeutet es, bei internationalen Jugendbegegnungen mit "marginalisierten" Gruppen oder Gruppen, die individuelle oder kollektive Diskriminierungserfahrungen haben, an Gedenkstätten zum Nationalsozialismus zu arbeiten.

Panorama-Auschwitz. Virtuelle Führung durch das Konzentrations- und Vernichtungslager

Eine neue Internetseite der Gedenkstätte Auschwitz bietet die Möglichkeit, sich auf einen virtuellen Rundgang durch die Gedenkstätte zu begeben.

Bildungsarbeit am Norbert Wollheim Memorial – zur Parallelität von Erfahrungs- und Ereignisgeschichte

Norbert Wollheim steht für den Kampf ehemaliger Zwangsarbeiter um Entschädigung in der frühen Bundesrepublik. Im Jahr 2008 wurde das Norbert Wollheim Memorial direkt neben dem IG Farben Haus eröffnet.

Die App „Actionbound“ in der historischen Bildung – ein Werkstattbericht

Der Autor reflektiert die Möglichkeiten und Grenzen von "Acitonbound" bei der Geländeerkundung und hebt die Möglichkeit zu crossmedialen Anforderungen an die Teilnehmenden hervor.

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