Erinnerungskulturen/Geschichtskultur

1945

Deutsche Besatzung Griechenlands - verdrängt und vergessen?

Christoph U. Schminck-Gustavus befasst sich mit der Erinnerung an die deutsche Besatzung mit einem Schwerpunkt darauf, wie sie einen Niederschlag in den Geschichtswissenschaften in Griechenland und Deutschland fand, beziehungsweise lange Zeit dies gerade nicht geschah.

Spanische Erinnerungskultur. Die Assmann'sche Theorie des kulturellen Gedächtnisses und der Bürgerkrieg 1936-1939.

Die Kulturwissenschaftlerin Birgit Sondergeld nimmt in ihrer Arbeit eine Analyse des spanischen Gedenkstättenkomplexes „Espais de la Battalla de l'Ebre“ vor, der an die letzte große Schlacht des spanischen Bürgerkriegs und die Tausenden Kämpferinnen und Kämpfer erinnert, die in den Kämpfen ihr Leben ließen.

Die vergessenen spanischen Exil-Widerstandskämpfer im Zweiten Weltkrieg

An der Seite der französischen Résistance kämpften spanische Kommunisten und Anarchisten bis zur Kapitulation Deutschlands. Einer der bekanntesten Comiczeichner Spaniens, der sich bereits gesellschaftsrelevanten Themen wie Arbeitslosigkeit oder Alzheimer zugewandt hat, setzt mit seiner neuen Graphic Novel den spanischen Republikanern ein Denkmal.

Spanischer Bürgerkrieg und Erinnerungskultur

Jörg van Norden befasst sich mit der Erinnerung an den Spanischen Bürgerkrieg. Er zeigt anhand von Beispielen auf, wie kontrovers die spanische Geschichtskultur bis heute ist und wie schwierig sich die Erinnerung an die Republikaner/innen gestaltet.

Podcasts „Children of War in Europe“

Im Rahmen des europäischen Projektes "Children if War in Europe" entstanden verschiedene englischsprachige Audio-Podcasts mit dem Schwerpunktthema "Kriegskinder", die auf der Website "History Campus" angehört werden können.

„Man muss schweigen dürfen, wenn man das Reden nicht aushält“ Rainer Moritz im Gespräch mit Herta Müller

Beim Europäischen Erinnerungstag hat Rainer Moritz mit Herta Müller über ihre Kindheit und Vertreibungserfahrung in ihrer Familie gesprochen. Die Literaturnobelpreisträgerin skizziert ihr Leben unter zwei sehr unterschiedlichen diktatorischen Regimen, dem faschistischen von Antonescu und dem im stalinistisch geprägten Sozialismus.

Erinnern und Gedenken 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs

Mittels der Begriffe Erinnern und Gedenken befasst sich Thomas Lutz in einer kritischen Perspektive mit der Entwicklung der Erinnerungskulturen hin zu ihrem heutigen Bestand. 

NS-Vergangenheit und nationale Selbstvergewisserung

Der Aufsatz von Cornelia Siebeck fragt nach dem Zusammenhang  des Umgangs mt der NS-Vergangenheit in Deutschland und der nationalen Selbstvergewisserung anhand der Ausstellung ‚Zeitreise 1914-2014‘ und mittels Reden des Bundespräsidenten Joachim Gauck.

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