Aus dem Blickwinkel des damaligen Bürgerrechtlers umreißt Werner Schulz die Geschichte der Opposition in der DDR und die Bedeutung des Zentralen Runden Tisches für die Bürgerbewegung in den Jahren 1989/90.
Als Erich Honecker vor 25 Jahren zum Arbeitsbesuch in Bonn erschien, wähnte er sich einen wichtigen Schritt weiter hin in Richtung einer Anerkennung der Zweistaatlichkeit der deutschen Staaten
Gundula Klein thematisiert die Erfahrungen mit Besucher/innen der Ausstellung im ehemaligen Grenzübergang Berlin-Friedrichstraße, dem „Tränenpalast" und mit den dabei im Raum stehenden Emotionen von Angehörigen der Erlebnisgeneration.
Elena Demke und Christoph Hamann fragen nach dem notwendigen Spannungsverhältnis von Kontroversität, Emotionalität und der Problematik möglicher Überwältigung durch normative didaktische Vorgaben.
Matthias Heyl skizziert anhand des Beutelsbacher Konsenses grundlegende Anforderungen und Fragen an die Gedenkstättenpädagogik. Dabei plädiert er für eine mehrfache Subjektorientierung in der historisch-politischen Bildung.