ZZF und bpb laden ein, anlässlich des 75. Jubiläums der BRD eine Bilanz des geteilten und vereinten Deutschlands zu ziehen und Perspektiven für die künftige Auseinandersetzung mit der deutschen Zeitgeschichte aufzuzeigen (24.04., 16:00–20:15 Uhr).
Die EVZ fördert im Rahmen der Bildungsagenda NS-Unrecht Projekte der historisch-politischen Bildung. Ein Schwerpunkt liegt auf Projekten, die sich mit der Geschichte von Verfolgung im Nationalsozialismus und seiner Aufarbeitung nach 1945 beziehen.
Corninna Jentzsch diskutiert die Ergebnisse der aktuellen MEMO V-Studie, die Einstellungen und Wissensstände zum Nationalsozialismus in der deutschen Bevölkerung erfasst.
Saskia Herklotz, Annemarie Hühne-Ramm, Merle Schmidt und Helge Theil geben einen Überblick über die Förderlinien des Programms Jugend erinnert und ihre Schwerpunkte.
Niklas Frank gibt einen intimen Einblick in seine Familie. Der Briefverkehr zwischen der Gefängniszelle 15 in Nürnberg und den „Lieben daheim“ veranschaulicht auf eine besondere Art wie die Taten des „Schlächters von Polen“ und die Grausamkeiten der Deutschen insgesamt umgelogen und beschönigt wurden, damit sie der eigenen Familiengeschichte gerecht werden.