Umgang mit NS nach 1945

1945

Niklas Frank: Meine Familie und ihr Henker. Der Schlächter von Polen, sein Nürnberger Prozess und das Trauma der Verdrängung

Niklas Frank gibt einen intimen Einblick in seine Familie. Der Briefverkehr zwischen der Gefängniszelle 15 in Nürnberg und den „Lieben daheim“ veranschaulicht auf eine besondere Art wie die Taten des „Schlächters von Polen“ und die Grausamkeiten der Deutschen insgesamt umgelogen und beschönigt wurden, damit sie der eigenen Familiengeschichte gerecht werden.

NS-Täter in der Familie

Wie gehen Menschen damit um, dass sie einen NS-Täter in der Familie haben? Der Frage geht Ingolf Seidel an zwei Beispielen nach.

Das Bewusstsein für die Kontinuitäten nationalsozialistischen Gedankenguts

Michael Papendick und Maren Scholz gehen der Frage nach, wie sich Kontinuitäten nationalsozialistischer Einstellungen sozialwissenschaftlich aufzeigen lassen.

Betroffenheit reicht nicht – Die Arbeit der Initiative KZ Gedenken in Spaichingen

Die Kleinstadt Spaichingen ist einer der vielen Orte an denen ein Außenlager des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof errichtet wurde. Regina Braungart befasst sich mit den Widerständen und Fortschritten der Gedenkarbeit vor Ort.

Alliierte Prozesse und NS-Verbrechen

Der Sammelband setzt sich mit Rechtsgrundlagen und verschiedenen Aspekten von alliierten Prozessen gegen NS-Verbrecher auseinander.

Staatsschutz in Westdeutschland

Dominik Rigoll untersucht die (Wieder-)Einstellungspolitik in den Staatsdienst der BRD.

Die Kriegsverbrecherlobby. Bundesdeutsche Hilfe für im Ausland inhaftierte NS-Täter

„Die Kriegsverbrecherlobby“ zeichnet das Unterstützungsnetzwerk durch die Bundesrepublik für inhaftierte NS-Täter nach. 

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