Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) lädt zu einer Buchvorstellung mit anschließendem Austausch ein.
Das Buch analysiert die Beziehung zwischen der BRD, der DDR und der UdSSR 1949-1953 anhand von neuen Archivquellen.
Prof. Christoph Kleßmann gibt einen Überblick über die verschiedenen Deutungen des 17. Juni und die Phasen der Erinnerung an dieses Datum.
Das LaG-Magazin hat mit den Zeitzeugen Wolfgang Jähnichen und Lutz Rackow über ihre Erlebnisse vor, während und nach dem 17. Juni 1953 gesprochen.
Dr. Jochen Voit und Enno Holloch erzählen die Geschichte von Marilene Bornemann und Richard Stumpf, die sich im Kontext des 17. Juni 1953 in Erfurt politisch engagiert haben.
Mit dem Fokus auf Halle (Saale) betrachtet Niklas Poppe den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 aus lokaler Perspektive.
Dr. Stefan Wolle blickt auf den Alltag der Menschen in der DDR nach dem Volksaufstand.
Das LaG-Magazin hat mit Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk über die Erforschung, Einordnung und Erinnerung an den 17. Juni 1953 gesprochen.
Dr. Thomas Flemming analysiert den 17. Juni 1953 im Kontext osteuropäischer Freiheitsbestrebungen, insbesondere mit Blick auf die Tschechoslowakei.
Prof. Michael Gehler erläutert überblicksartig die Ereignisse rund um den 17. Juni und diskutiert dessen Konsequenzen und Lehren.