Fußball: Rassismus und Antisemitismus - gestern und heute
Berlin
Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide lädt zu einer Infoveranstaltung mit Publikumsgespräch (Beginn 18 Uhr).
Begleitveranstaltung zur Sonderausstellung "Ganz Europa kickte in Berlin. Fußball und Nationalsozialismus".
Fußball steht für Gemeinschaft und fairen Wettkampf. Während des Nationalsozialismus wurden viele Spieler ausgeschlossen. Bis heute ist der Sport von Rassismus und Antisemitismus geprägt.Zwangsarbeiter durften in der Nazizeit nach getaner Arbeit Fußball spielen. Männern aus Polen und der Sowjetunion war das Spiel jedoch verboten. Mit dieser Veranstaltung möchten wir über Rassismus und Antisemitismus damals und heute sprechen, über Kontinuitäten und Unterschiede. Dazu haben wir Akteur*innen eingeladen, die sich der NS-Vergangenheit ihrer Vereine und der Antirassismus- und Antisemitismusarbeit widmen.
Begrüßung: Daniela Geppert, Kuratorin der Ausstellung
Wann?
Donnerstag, 11. Juli 2024, 18–20 Uhr
Wo?
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zur Sonderausstellung finden sich auf der Onlinepräsenz des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit.