Fußball: Rassismus und Antisemitismus - gestern und heute

Datum: 
11. Juli 2024
Ort oder Sender: 

Berlin

Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide lädt zu einer Infoveranstaltung mit Publikumsgespräch (Beginn 18 Uhr).

Begleitveranstaltung zur Sonderausstellung "Ganz Europa kickte in Berlin. Fußball und Nationalsozialismus". 

Fußball steht für Gemeinschaft und fairen Wettkampf. Während des Nationalsozialismus wurden viele Spieler ausgeschlossen. Bis heute ist der Sport von Rassismus und Antisemitismus geprägt.Zwangsarbeiter durften in der Nazizeit nach getaner Arbeit Fußball spielen. Männern aus Polen und der Sowjetunion war das Spiel jedoch verboten. Mit dieser Veranstaltung möchten wir über Rassismus und Antisemitismus damals und heute sprechen, über Kontinuitäten und Unterschiede. Dazu haben wir Akteur*innen eingeladen, die sich der NS-Vergangenheit ihrer Vereine und der Antirassismus- und Antisemitismusarbeit widmen. 

Begrüßung: Daniela Geppert, Kuratorin der Ausstellung 

Gäste
Projekt: Von einem Ort des Jubels zu einem Ort des Unrechts 
Verein: FC Internationale 1980 e.V. (angefragt) Verein: TuS Makkabi Berlin 
Verein: Gesellschaftsspiele e.V. - Berliner Netzwerk Fußball und Gesellschaft 
Juliane Röleke zu Zwangsarbeit und Fußball 
 
Moderation: Anna Schmidt, Vorsitz. Tennis Borussia Berlin e.V.
 

Wann? 

Donnerstag, 11. Juli 2024, 18–20 Uhr

Wo?

Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide
Britzer Straße
512439  Berlin

 

Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zur Sonderausstellung finden sich auf der Onlinepräsenz des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit.