Der intersektionale Ansatz von Labor 89 macht das Engagement von marginalisierten Frauenpositionen und ihre politischen Kämpfe in West und Ost sichtbar.
Bericht über das Zeitzeuginnengespräch mit Martina Blankenfeld zum Stigma der "Asozialität" in der DDR im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Unangepasst. Repressionserfahrungen von Frauen in der DDR“.
Das Narrativ des politischen Widerstands gegen das SED-Regime ist ohne die Namen oppositioneller Frauen wie Bärbel Bohley oder Ulrike Poppe kaum denkbar.
1989 wird das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) unfrei- willig zum Chronisten einer Revolution: Anfang des Jahres dokumentiert die Stasi lokale Konflikte mit Umweltgruppen und Protestakti