Clara Mansfeld präsentiert die Website „Geschichte inklusiv“, ein Projekt der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde Brandenburg an der Havel.
In Kooperation laden die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, das Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte sowie das Kulturreferat für Russlanddeutsche zur Diskussionsveranstaltung (Beginn 18 Uhr).
David Feest zeigt auf, wie im sogenannten „Phosphoritkrieg“ die Umweltbewegung in Estland als Katalysator einer nationalen Mobilisierung gegen die sowjetische Herrschaft gewirkt hat.
Seit 2004 wandert die Ausstellung „Todesopfer rechter Gewalt seit 1990“. In dieser Zeit wurde sie sechsmal aktualisiert. Ingolf Seidel stellt das Konzept und das pädagogische Begleitmaterial vor.
Nadia Matin, Franziska Jahn und Hannes Riemann stellen die Wanderausstellung der Opferperspektive zu Todesopfern rechter Gewalt in Brandenburg vor und gehen des Weiteren auf die pädagogischen Begleitmaterialien ein.
"Traumatisierung duch politisierte Medizin" setzt sich mit den Vorgängen in Venerologischen Stationen der DDR und ihren Folgen für die dort behandelten Frauen auseinander.
Mit einem neuen Geschichts- und Erinnerungsprojekt möchte das Anne Frank Zentrum Jugendlichen neue Perspektiven auf den Zweiten Weltkrieg aufzeigen. Lernen mit Biografien und die lokale Spurensuche stehen hierfür im Vordergrund. In fünf Städten treffen gerade unterschiedliche Generationen aufeinander. Ein Besuch in Brühl und Gotha.
Auf der Homepage des Staatsarchivs Ludwigsburg findet sich eine Online-Ausstellung, die mittels historischer Dokumente die Vorgänge in der Tötungsanstalt Grafeneck im Rahmen der T4-Aktion beschreibt.