T, U, V

4.3 Modernisierter Antisemitismus und Verschwörungsmythen

Mit den Beziehungen und Ähnlichkeiten zwischen Antisemitismus und Verschwörungsideologien befasst sich Nils Berliner.

5.1 Antifeminismus, Antisemitismus und Verschwörungsmythen

Der Beitrag von Antonia Gundelach leitet in das Kapitel zum Zusammenhang von Antifeminismus, Antisemitismus und Verschwörungsmythen ein. 

5.2 Satan & Eva. Die Frau als Verbündete des Teufels

Alice Barz betrachtet die Verschwörungsvorstellungen, die im Zusammenhang mit vermeintlichen Hexen in Geschichte und Gegenwart existieren.

5.4 Der „Große Austausch“ und Antifeminismus bei den Neuen Rechten

Die Erzählung über einen angeblichen „Großen Austausch“ ist ein Konstrukt der Neuen Rechten in dem sich rassistische, antisemitische und antifeministische Motive finden. Neslihan Kirdas setzt sich mit der Problematik auseinander.

5.6 Antifeministische Verschwörungsmythen von heute: Incels

Was sind Incels und welchen Vorstellungen hängen diese Männer an? Einen kompakten Überblick liefert Lisa Paduch.Was sind Incels und welchen Vorstellungen hängen diese Männer an? Einen kompakten Überblick liefert Lisa Paduch.

Karl-Hermann Rechberg: Täterschaft in der Gedenkstättenpädagogik. Empirische Rekonstruktion der Auseinandersetzung von Schülerinnen und Schüler

In seiner Studie Täterschaft in der Gedenkstättenpädagogik untersucht Karl-Hermann Rechberg die Lernprozesse von Schüler*innen an „Täterorten“ am Beispiel des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes der NSDAP in Nürnberg.

Gesicht der Berliner Deportationen: Walter Dobberke

Akim Jah zeigt anhand von Walter Dobberke, Angehöriger des "Judenreferats" und von 1941 bis 1945 an Deportationen beteilligt, die Entscheidungsmöglichkeiten von NS-Tätern auf.

2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß

Malte Ludin konfrontiert seine Schwestern mit den Akten ihres Vaters, dem bevollmächtigten Minister der Slowakei. Obwohl die Akten dessen Beteiligung an der Deportation und damit an der Ermordung der slowakischen Jüdinnen*Juden beweisen, finden die Schwestern Wege die Geschichte ihres Vaters zu beschönigen und seine Taten zu leugnen. 2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß ist exemplarisch für den Umgang mit Schuld und Verantwortung in der deutschen Nachkriegsgesellschaft.

Markus Brunner, Jan Lohl, Rolf Pohl, Sebastian Winter (Hg.): Volksgemeinschaft, Täterschaft und Antisemitismus. Beiträge zur psychoanalytischen Sozialpsychologie des Nationalsozialismus und seiner Nachwirkungen.

Der vorliegende Sammelband nähert sich der Frage, was die Idee der Volksgemeinschaft und den Antisemitismus für die Menschen im NS so attraktiv machte. Aus einer psychoanalytisch-sozialpsychologischen und geschlechtertheoretischen Perspektive setzen sich die Aufsätze mit den psychodynamischen Mechanismen der nationalsozialistischen Weltanschauung und Gewalt sowie mit den Versuchen ihrer psychischen Verarbeitung in der Nachkriegszeit auseinander.

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