T, U, V

Kontinuitäten: Antisemitismus und jüdische Displaced Persons im Nachkriegsdeutschland

Die Überlebenden der Schoa sahen sich nach der Befreiung der Konzentrationslager häufig dem Antisemitismus der deutschen Nachkriegsbevölkerung ausgesetzt. Juliane Wetzel setzt sich mit der Situation der Displaced Persons auseinander.

Die Nürnberger Prozesse 1945-1949

Jörg Osterloh gibt einen Überblick zu den Nürnberger Miliärtribunalen gegen Hauptkriegsverbrecher in den Jahren 1945/46 und zu den Nachfolgeprozessen 1946 bis 1949.

75 Jahre nach Kriegsende: Befreiung oder Niederlage?

Ingolf Seidel setzt sich mit der Frage auseinander, ob das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa aus deutscher Perspektive ein Tag der Befreiung war und welche Instrumentalisierungen dabei eine Rolle spielen.

„Todesopfer rechter Gewalt seit 1990“ - eine Wanderausstellung

Seit 2004 wandert die Ausstellung „Todesopfer rechter Gewalt seit 1990“. In dieser Zeit wurde sie sechsmal aktualisiert. Ingolf Seidel stellt das Konzept und das pädagogische Begleitmaterial vor.

Kein schöner Land – Todesopfer rechter Gewalt in Brandenburg

Nadia Matin, Franziska Jahn und Hannes Riemann stellen die Wanderausstellung der Opferperspektive zu Todesopfern rechter Gewalt in Brandenburg vor und gehen des Weiteren auf die pädagogischen Begleitmaterialien ein.

Zusammenhänge und Unterscheidungen von Rassismus und Antisemitismus

Astrid Messerschmidt setzt sich mit den Übergängen zwischen Rassismus und Antisemitismus auseinander, die beide auf dem Prinzip beruhen den vermeintlich Anderen gesellschaftliche Zugehörigkeit abzusprechen – bis hin zum Massenmord. Aus ihrer Anaylse postnationalsozialistischer Gegenwartsverhältnisse zieht sie Schlüsse für die Bildungsarbeit.

Traumatisierung durch politisierte Medizin

"Traumatisierung duch politisierte Medizin" setzt sich mit den Vorgängen in Venerologischen Stationen der DDR und ihren Folgen für die dort behandelten Frauen auseinander. 

»1939.2019 – Vielfalt lokaler Erinnerungen« Ein Projekt des Anne Frank Zentrums

Mit einem neuen Geschichts- und Erinnerungsprojekt möchte das Anne Frank Zentrum Jugendlichen neue Perspektiven auf den Zweiten Weltkrieg aufzeigen. Lernen mit Biografien und die lokale Spurensuche stehen hierfür im Vordergrund. In fünf Städten treffen gerade unterschiedliche Generationen aufeinander. Ein Besuch in Brühl und Gotha.

Jahrbuch für Antisemitismusforschung, Bd. 28

Der neu erscheinende Band des Jahrbuchs für Antisemitsmusforschung fokussiert sich auf die Konferenz von Évian 1938, bietet aber auch Einblicke in aktuelle Themen.

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