Geschichtspolitik

1980

Orte des Erinnerns – Auseinandersetzung mit der historischen Realität einer Nachbarschaft

Stephanie Beetz veranschaulicht anhand der Geschichte des Berliner Freilichtdenkmals „Orte des Erinnerns“, wie im öffentlichen Raum an die Diskriminierung und Verfolgung von Juden in der NS-Zeit erinnert werden kann.

Wehrhafte Demokratie und politische Kultur

Greta Jasser und Alexander Hensel erläutern ausgehend von öffentlichen Protesten gegen Rechtsextremismus Anfang 2024 Theorie und Praxis einer wehrhaften Demokratie.

Die Straße als Protestraum im Wandel mediatisierter Öffentlichkeiten

Kathrin Fahlenbrach zeichnet nach, welche Auswirkungen der mediale Wandel auf die Straße als Protestraum entfaltete und wie sich Protest und Medien gegenseitig beeinflussten.

Umbenennung von Straßen – historischer Exorzismus? Das Freiburger Modell

Bernd Martin beschreibt die Diskussion um Straßenumbenennungen in Freiburg und erörtert zentrale Kriterien bei Umbenennungen.

Die Arbeiterbewegung und die Straße als Terrain der Demokratisierung

Holger Czitrich-Stahl zeigt in seinem Beitrag, wie die Arbeiterbewegung den öffentlichen Raum nach und nach als Ort der politischen Auseinandersetzung eroberte.

Vorwort. Die Straße als Ort der Demokratiegeschichte

David Barth von der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte zeigt in seinem Vorwort auf, wie Straßen als Raum und Schauplatz der Demokratie genutzt und gestaltet werden können. Die Frage, wie Straßen als Ort des Aushandelns in einer Demokratie genutzt werden, bleibt bis heute aktuell.

Open Call: Symposium GEFÄHRLICH GEFÄHRDET – Neuaneignung von Orten mit DDR-Geschichte

Call for Papers: Vom 13. bis 15.02.2025 findet im Humboldt Forum Berlin das Symposium "Gefährlich gefährdet – Neuaneignung von Orten mit DDR-Geschichte" statt. Veranstalter sind die Stiftung Humboldt-Forum und die Bundesstiftung Aufarbeitung.

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