Anregungen und Diskussionen

Vorwort

Dr. Kai-Michael Sprenger, Direktor der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte.

Das Tempelhofer Feld: Die Herausforderung der Erinnerung - Tobias Rischk im Gespräch mit Akteur*innen vor Ort

Über die Erinnerung auf dem Tempelhofer Feld, dem ehemaligen Berliner Flughafen, schreibt Tobias Rischk. Dazu hat er mehrere Akteur*innen vor Ort befragt. 

Der Streit um den Bückeberg

Bernhard Gelderblom hat über viele Jahre und gegen Widerstände den Dokumentations- und Lernort Bückeberg aufgebaut. Dort fand ab 1933 jährlich das Erntedankfest stattfand – ein lange vergessenes NS-Massenereignis.

Akteure der Gestaltung (anti)demokratischer Räume: Das Beispiel Garnisonkirche Potsdam

Sabrina Pfefferle vergleicht die Bildungsangebote der Stiftung Garnisonkirche und des Lernorts Garnisonkirche in Potsdam.

Stadtbildreparatur oder revisionistische Denkmalsetzung? Der Konflikt um den Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche

Achim Saupe beleuchtet den Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche und zeigt, dass sowohl die Initiative als auch die städtebaulichen Diskussionen darüber bereits in den 1980er Jahren begannen.

Der Tag der Deutschen Einheit in den Sozialen Medien – Ideen für den Geschichtsunterricht

Mit Hannes Burkhardt stellt uns ein Experte für das Lernen mit digitalen Medien drei Instagram-Posts zum Tag der Deutsche Einheit vor. Er verdeutlicht daran, wie Lehrkräfte im Geschichtsunterricht mit Sozialen Medien arbeiten können. 

Der 8. März – ein besonderer Feiertag in Berlin

Wie es im Land Berlin 2019 zur Festlegung des Internationalen Frauentags am 8. März als gesetzlichem Feiertag kam, schildert uns Claudia von Gélieu aus erster Hand. Sie war selbst Teil der erfolgreichen Initiative des Netzwerks Frauen in Berlin-Neukölln.

„Unwürdige Opfer“: Ein- und Ausschlüsse in der deutschen Erinnerungskultur

Insa Eschebach analysiert die Gedenkpraxis seit der Weimarer Republik mit Blick auf Ein- und Ausschlüsse. Sie zeigt, dass auch nach 1945 nicht alle Toten in die kollektive Erinnerung an Krieg und Gewaltherrschaft aufgenommen wurden.

Wenn die DDR zum Feiern vorlud − zwischen Staatsakt und Volksfest

Thomas Ahbe beschreibt, wie die DDR den kämpferischen Protest der Arbeiterbewegung am 1. Mai in ein staatlich verordnetes Demonstrieren verwandelte. Die Ästhetik der Massenkundgebungen, Fackelzüge und Militärparaden erinnert jedoch an vorhergehende Zeiten. 

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