Hildegard Jabobs und Anna Schlieck schreiben über das Bildungskonzept der MemoryBoxen mit denen widerständiges Verhalten von Jugendlichen im Nationalsozialismus pädagogisch thematisiert wird.
Die Edelweißpiraten gehören noch immer zu den im Gedächtnis marginalisierten Verfolgtengruppen. Roland Kaufhold zeichnet am Kölner Beispiel die Geschichte und den Kampf um die Erinnerung an diese unabhängigen Jugendgruppen nach.
Verschwörungsideologien und Geschichtsrevisionismus sind im Zuge der Covid 19-Pandemie öffentlich deutlich wahrnehmbarer geworden. Tom Uhlig widmet sich Ausprägungen und Funktionen dieser Denkform und setzt sie zu Ergebnissen der MEMO-Studien in Bezug.
Ausgehend von den Ergebnissen der MEMO-Studie IV gehen Iris Groschek und Steffen Jost auf digitale Formate und Tendenzen bei der Vermittlung der NS-Geschichte ein.
Die Erggebnisse der MEMO-Studien greift Ingolf Seidel auf, um zu hinterfragen, ob sich die viel beschworene Aufarbeitung der Vergangenheit pädagogisch und ohne gesellschaftliche Veränderungen erreichen lässt.
Rosa Fava setzt sich dem methodologischen Problem der Produktion von Differenz auseinander, das entsteht, wenn ein sogenannter Migrationshintergrund sozialwissenschaftlich abgefragt wird.
Die Studien des Multidimensionalen Erinnerungsmonitors (MEMO) zeigen eine hohe Akzeptanz der NS-Gedenkstätten. Darin sieht Verena Haug ein Zukunftspotenzial für das Gedenken an die Opfer.