DDR

1949

Eigensinn im Bruderland

In der Web-Dokumentation berichten DDR-Migrant*innen über ihre Erfahrungen in Alltag, Beruf und nach der Wende.

Prostitution in der DDR. Eine Untersuchung am Beispiel von Rostock, Berlin und Leipzig, 1968 bis 1989.

„Prostitution in der DDR“ ist eine umfangreiche Studie, die einen Einblick in die heterosexuelle Prostitution sowie deren politischer Überwachung gibt.

Prostitution in der DDR. Staatliche Repressionen gegen unangepasste Frauen

Staatsoffiziell war Prostitution in der DDR nicht vorgesehen und wurde eindimensional als Überrest des Kapitalismus angesehen. Steffi Brüning widmet sich dem staatlichen Umgang und den Repressionsmaßnahmen gegenüber Prostituierten sowie deren Versuche sich dem offiziellen, autoritären Zugriff zu entziehen, bzw. diesen zu unterlaufen.

Werkstattgespräch: Vertragsarbeit. Geschlechtsspezifische Erfahrungen von Frauen

Ulrike Rothes Bericht über das Werkstattgespräch mit ehemaligen Vertragsarbeiterinnen in der DDR gibt einen Eindruck über deren Lebensrealität, zu der geschlechtliche und rassistische Diskriminierungen gehörten.

Weibliche Neonazis in der DDR: Zur Rolle von Geschlecht in Verfolgungslogiken des MfS

Henrike Voigtländer betrachtet historische Kontinuitäten in der Wirkmächtigkeit von Geschlechtslogiken bei der Verfolgung von Frauen aus der extremen Rechten in der DDR.

Das DDR-Frauengefängnis in der Grünauer Straße

In dem 1973 eröffneten Frauengefängnis in Berlin-Köpenick waren ab 1982 in der Mehrzahl Frauen inhaftiert, die in der DDR als "asozial" galten. Sandra Czech geht auf die Bedingungen in der Haftanstalt ein, zu denen auch Zwangsarbeit im VEB Kombinat Rewatex gehörte.

"Zu wandeln die Zeiten" – Erinnerungen von Markus Meckel

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Markus Meckel hat mit seiner Autobiografie ein interessantes Selbstzeugnis vorgelegt. Er schildert darin seine Jugend- und Studienzeit, seine Arbeit als Pastor, die Gründung der Sozialdemokratischen Partei in der DDR und seine Tätigkeit als letzter Außenminister der DDR.

75 Jahre nach Kriegsende: Befreiung oder Niederlage?

Ingolf Seidel setzt sich mit der Frage auseinander, ob das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa aus deutscher Perspektive ein Tag der Befreiung war und welche Instrumentalisierungen dabei eine Rolle spielen.

Die Erfindung der Gedenkstättenpolitik und das geschichtspolitisch umkämpfte Ende der Singularität der NS-Aufarbeitung nach 1990

Carola S. Rudnick geht auf die geschichtspolitisch aufgeladene und teilweise von totalitarismustheoretischen Geschichtsbildern durchzogene Entwicklung der Gedenkstättenlandschaft in Deutschland nach 1989 ein.

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