A, B

Staatsschutz in Westdeutschland

Dominik Rigoll untersucht die (Wieder-)Einstellungspolitik in den Staatsdienst der BRD.

Entnazifizierung. Der westalliierte Umgang mit Nationalsozialist*innen, die keine gewesen sein wollten.

In einer Überblicksdarstellung schreibt Ingolf Seidel über alliierte Versuche einer Entnazifizierung Nachkriegsdeutschlands bis zur frühen Gründungsphase der Bundesrepublik Deutschland.

Doppelte Diktaturerfahrung im Brennglas

Der dokumentarische Roman „Gespräche mit dem Henker“ von Kazimierz Moczarski ist ein Klassiker der historischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Das Europäische Netzwerk Erinnerung und Solidarität (ENRS) hat in diesem Jahr mit einem Filmspot an Kazimierz Moczarski erinnert. Das Buch wird von Annemarie Franke besprochen.

75 Jahre nach Kriegsende: Befreiung oder Niederlage?

Ingolf Seidel setzt sich mit der Frage auseinander, ob das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa aus deutscher Perspektive ein Tag der Befreiung war und welche Instrumentalisierungen dabei eine Rolle spielen.

Erinnerungskultur im Wandel: Ein Lernlabor zu Anne Frank im digitalen Zeitalter

Das Lernlabor der Bildungsstätte Anne Frank will als interaktiver Lernraum die Geschichte des Nationalsozialismus und der Shoah vermitteln sowie auf aktuelle Formen von Rassismus und Antisemitismus eingehen. Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte, schreibt über die zugrundeliegenden konzeptionellen Überlegungen.

Projektbericht Gedenkstätte Breitenau: Digitale Kommunikation und Vermittlung

Ann Katrin Düben, Leiterin der hessischen Gedenkstätte Breitenau, stellt die Digitalisierung insbesondere der pädagogischen Angebote der Gedenkstätte vor.

„Jeder Name zählt“ - ein digitales und partizipatives Erinnerungsprojekt

Mit dem Projekt „Jeder Name zählt“ beziehen die Arolsen Archives Jugendliche aktiv in das Gedenken ein. Christa Zwilling-Seidenstücker stellt die Projektidee vor und geht auf die Arbeit mit Jugendlichen in Hessen ein.

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