Umgang mit NS nach 1945

1945

"Stille Post – das beredte Schweigen meines Vaters"

Barbara Brix hat sich mit der Täterschaft ihres Vaters Auseinandergesetzt. IN ihrem Aufsatz beschreit sie Stationen dieses Prozesses und die Fragen, die sich ihr stellten und immer noch stellen.

Umgang mit nationalsozialistischen Täterschaften und Verfolgungserfahrungen in Familie und Gesellschaft – zur Arbeit mit Nachkommen

Die familienbiographische Arbeit zu Täterschaft stößt auf ein vermehrtes Interesse. Auf der Basis von Seminaren mit Nachkommen von Verfolgten und Täter_innen schildert Oliver von Wrochem seine Erfahrungen.

Der lange Schatten der Täter. Nachkommen stellen sich ihrer NS-Familiengeschichte

Auch wenn seit mehreren Jahren vermehrt über Täterschaften und die Verstrickung einzelner Personen im NS-System gesprochen und geforscht wird, wurde eine biografische Aufarbeitung bislang weniger in den Blick genommen. Alexandra Senfft unternimmt in ihrem neuen Buch den Versuch, das Schweigen zu brechen und einen offenen Dialog anzuregen.

Das Thema Flucht und Vertreibung im deutschen Spielfilm

In einem Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung zeigt Michaela Ast, wie das Thema der Flucht und Vertreibung der Deutschen aus den Gebieten östlich von oder und Neiße am Ende des Zweiten Weltkriegs in deutschen Spielfilmen verschiedener Nachkriegsjahrzehnte behandelt wurde.

„Wer Sturm sät...“ Eine essayistische Streitschrift zur Auseinandersetzung mit Flucht und Vertreibung in der deutschen Erinnerungskultur

In seiner Streitschrift setzt sich Micha Brumlik kritisch mit dem Vorhaben der Errichtung eines „Zentrums gegen Vertreibungen“ in Berlin auseinander. Dabei stellt er grundsätzlich die Frage, welchen Platz Flucht und Vertreibung der Deutschen am Ende und nach dem Zweiten Weltkrieg innerhalb der deutschen Erinnerungskultur haben sollte.

„Auch wir waren mal Flüchtlinge“ – Die Zwangsmigration der Deutschen am Ende und in der Folge des Zweiten Weltkrieges

Einen Gegenwartsbezug auf heutige Fluchtbewegungen und Fragen von Integrationshemmnissen von Geflüchteten stellt Stephan Scholz her. Dabei nimmt er Bezug auf die historischen Umstände.

Deutsche Opfer des Zweiten Weltkriegs und die Frage der Schuld

Micha Brumlik widmet sich der Geschichte der Vertreibungen deutscher Minderheiten im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg. Er setzt sie dabei in Bezug auf Nachkriegsdebatten bis zur Gegenwart.

Historische Perspektiven der deutsch-griechischen Beziehungen

Das Dossier „Deutsch-griechische Beziehungen“ der Bundeszentrale für politische Bildung bietet ein komplexes Bild der geschichtlichen Hintergründe heutiger Beziehungen der EU-Staaten Griechenland und Deutschland.

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