Nahostkonflikt

1917

Das unglückliche Bewusstsein der Kritik: Antisemitismus gegen Israel

Peter Ullrich bespricht den Band "Antisemitismus gegen Israel" von Klaus Holz und Thomas Haury.

Gutachten zur „Arbeitsdefinition Antisemitismus“ der IHRA

Peter Ullrichs Gutachten problematisiert mögliche Verkürzungen in der Arbeitsdefinition Antisemitismus und bespricht mögliche Konsequenzen.

Komplexe Verhältnisse, heftige Affekte, politische Strategien: Ein Expert*innengespräch über Rassismus/Antisemitismus und den Zustand der Debattenkultur

Acht Expert*innen haben gemeinsam über das Verhältnis zwischen Antisemitismus und Rassismus bzw. vor allem über die Debatte um dieses Verhältnis nachgedacht und diskutiert. Die Diskussion wurde per E-Mail geführt.

»Fluchtpunkte. Bewegte Familiengeschichten zwischen Europa und Nahost«. Lernmaterial für Jugendliche ab 14 Jahre

Schulische Auseinandersetzungen über den Nahen Osten erschöpfen sich häufig in einer Engführung auf den Konflikt zwischen Israelis und Palästinenser*innen.

Falsche Freunde, Falsche Feinde. Antisemitismus in postkolonialen Zusammenhängen

Das Thema von Meron Mendel und Tom David Uhlig ist Antisemitismus in der postkolonialen Theorie und den dazugehörigen Zusammenhängen. Die Autoren markieren die Grenze der postkolonialen Kritik, die in erster Linie kolonialrassistische Konstruktionen thematisiert und an der Besonderheit des modernen Antisemitismus als umfassender Welterklärung vorbeizielt.

Ordnungen der Reinheit – Antisemitismuskritik in der Reflexion von Selbstbildern

Astrid Messerschmidt setzt sich mit dem Antisemitismus als „Gerücht über die Juden“ (Adorno) vor dem Hintergrund der Migrationsgesellschaft auseinander und zeigt die Abwehrmechanismen auf, die eine Thematisierung des pathischen Judenhasses mit sich bringt.

Arabische Muslim_innen und der Nationalsozialismus und die Bestände des International Tracing Service (ITS)

Philip Landgrebe schreibt über unterschiedliche Berührungspunkte arabischer Muslime zum Nationalsozialismus und zu den Möglichkeiten das Thema mit Archivbeständen des International Tracing Service (ITS) in der historisch-politischen Bildung zu behandeln.

There is no return to egypt – Die antizionistische Kampagne und die jüdische Emigration aus Polen 1968

In ihrem Dokumentarfilm begleiten Klemens Czyżydło und Eik Dödtmann sieben polnische Juden, die infolge einer antizionistischen Hetzkampagne 1968 aus Polen nach Israel emigrierten. Die Filmemacher erfahren in zahlreichen Interviews mit und Gesprächen unter den Protagonist/innen, wie diese heute auf die damaligen Ereignisse blicken.

Anerkennung und Erinnerung in der historisch-politischen Bildungsarbeit

Wie Anerkennung der Geschichte(n) von Zugewanderten als Teil einer anerkennenden Pädagogik wirkt, untersucht Elke Gryglewski in Ihrer Promotionsarbeit.

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