Historischer Lernort

Performatives historisches Lernen in lokalgeschichtlichem Kontext am Beispiel des Projekts „Schwanenmostek Labutíbrückl: Grenzlandkultur 1938 revisited“

Marcus Reinert zeigt am Beispiel des Projekts "Schwanenmostek auf, wie deutsch-tschechische Jugendbegegnungsarbeit mit Regionalgeschichte und Theaterpädagogik verbunden werden kann. Im Zentrum des Projekts stand die Auseinandersetzung mit der Erinnerung an das "Krisenjahr 1938".

Archivpädagogische Arbeit mit historischen Dokumenten aus dem ITS

Auf die Bedeutung von historischen Dokumenten für das Geschichtslernen weist Akim Jah hin. Zur Erläuterung der pädagogischen Arbeit mit den Quellen greift er auf den geschichtswissenschaftlichen Dreischritt von Erschließung, Quellenkritik und Quelleninterpretation zurück.

Lernen mit Sachquellen in Museen und Gedenkstätten. Fragen und Antworten einer interdisziplinären Tagung

Jens-Christian Wagner führt mit seinem Essay in das Magazin ein. Dabei greift er die relevanten Themenkomplexe der Tagung "Lernen mit Sachquellen" auf. Zentral erscheint dabei, nicht nur für NS-Gdenkstätten, die Diskussion darum, welche Relikte es zu erhalten gilt und wie den Besucher_innen stärker ihr gesellschaftsgeschichtlicher Kontext erschlossen werden kann.

Willkommenskultur in Gedenkstätten

Das Projekt „Willkommenskultur in Gedenkstätten“ reflektiert historisch-politische Bildung mit Geflüchteten in Gedenkstätten und an historischen Lernorten, bietet einen Einblick in die Arbeitspraxis und liefert Hilfestellung bei Handlungsunsicherheiten.

Nicht nur Opfer, auch Expert_innen! Begegnungen mit Geflüchteten im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln

Barbara Kirschbaum schreibt darüber, welche Angebote für Geflüchtete das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln anbietet. Dabei rückt sie in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen, dass Menschen mit Flucht und Gewalterfahrungen nicht nur traumatisiert sind, sondern auch Expert_innen im Überlebenskampf.

„Machen Sie auch etwas mit Flüchtlingen?“ – Zur Ausrichtung des Arbeitskreises „Räume Öffnen“

Jennifer Farber und Jens Hecker stellen das Netzwerk "Räume öffnen" vor sowie dessen Diskussionen zu einer rassismuskritischen Bildungsarbeit zum Nationalsozialismus.

Geschichte für Alle

Das Internetportal des Vereins „Geschichte für Alle e.V. – Institut für Regionalgeschichte“ bietet einen Überblick über Angebote der Erforschung und Vermittlung von Geschichte in der Region um Nürnberg, Fürth, Erlangen und Bamberg.

„geschichte für heute“: Lernpotentiale der Regionalgeschichte

Eine Ausgabe der Zeitschrift „geschichte für heute“ widmet sich in drei Beiträgen den Lernpotentialen von Regionalgeschichte im schulischen Rahmen und liefert Anregungen für die Gestaltung von Unterricht und Exkursionen.

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