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Interview mit Irene Runge

Irene Runge wurde 1942 im Exil in den USA, in Manhattan, geboren. Ihre Eltern emigrierten kurz vor 1933 aus Deutschland nach Paris und 1936 weiter in die USA.

Jüdische Identitäten

Jede Person ist einzigartig und besonders. Dazu zählt auch welchen Gruppen sie sich zuordnet. Eigenschaften und Zugehörigkeiten bilden zusammen das, was wir die Facetten unserer Identität nennen. Also das wie wir uns selber sehen, wo wir uns zuordnen und was uns aus macht.

Worum geht es: 

In diesem Baustein geht es darum sich mit den unterschiedlichen Lebenswelten und persönlichen Eigenschaften und Zugehörigkeiten von Menschen zu beschäftigen. In einem ersten Schritt steht jede und jeder von uns im Mittelpunkt. Danach soll es um die Vielfalt und Verschiedenheiten jüdischen Lebens gehen.

Kapitel 3: Erinnern und Gedenken in der DDR

1. Aufgabe

Worum geht es: 

Hier erfährst du etwas darüber, wie in der DDR, den von den Nationalsozialisten ermordeten Juden und Jüdinnen gedacht wurde, bzw. wie die offizielle Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus in der DDR aussah.

Anleitung: 

Zu den Hintergrundtexten: In der Regel reicht es, wenn du den ersten Absatz liest. Solltest du mehr wissen wollen oder dir reichen die Informationen aus dem ersten Absatz nicht, kannst noch Absatz zwei und drei lesen.

Zu den Audio-Clips: Wir haben für euch immer nur die Audio-Clips in die jeweiligen Kapitel integriert, die für die Aufgaben notwendig sind. Wenn ihr mehr Zeit und Lust habt, könnt ihr auch noch weitere Clips in den Kapiteln zu den Biografien finden.

Material: 

Aufgabe 1: Download Dokumente

Aufgabe 2: Flipchartpapier oder DIN A3 Bögen und Stifte

Kapitel 2: Wege in die oder aus der DDR?

Aufgabe 1

Worum geht es: 

Hier erfährst du etwas über die Beweggründe von Juden und Jüdinnen sich bewusst für ein Leben in der DDR zu entscheiden sowie auch über Entscheidungen, die DDR zu verlassen und in den Westen zu gehen oder in ein anderes Land zu auszuwandern.

Anleitung: 

Zu den Hintergrundtexten: Die zentralen Informationen findest du jeweils im ersten Absatz. Die Absätze zwei und drei enthalten interessante Ergänzungen zum Thema.

Zu den Audio-Clips: Wir haben für euch immer nur die Audio-Clips in die jeweiligen Kapitel integriert, die für die Aufgaben notwendig sind. Wenn ihr mehr Zeit und Lust habt, könnt ihr auch noch weitere Clips in den Kapiteln zu den Biografien finden.

Material: 

Für Aufgabe 1: Vorlage "Migrationsgeschichte von Chaim Noll"

Kapitel 1: Jüdischer Alltag in der DDR

Aufgabe

Worum geht es: 

Hier erfährst du etwas über das jüdische Leben in der DDR und du kannst feststellen, dass das Judentum und das jüdische Leben sehr unterschiedlich verstanden werden kann. An drei ausgewählten Biografien setzt du dich mit der Situation der jüdischen Minderheit in der DDR auseinander.

Anleitung: 

Zu den Hintergrundtexten: In der Regel reicht es, wenn du den ersten Absatz liest. Möchtest du mehr wissen oder dir reichen die Informationen aus dem ersten Absatz nicht, kannst du noch Absatz zwei und drei lesen.

Zu den Audio-Clips: Wir haben für euch immer nur die Audio-Clips in die jeweiligen Kapitel integriert, die für die Aufgaben notwendig sind. Wenn ihr mehr Zeit und Lust habt, könnt ihr auch noch weitere Clips in den Kapiteln zu den Biografien finden.

Material: 

Materialien für die Präsentation der Biografien (z.B. bunter Karton in DIN A3 oder Flipchartpapier)

Impressum des Online Moduls "Jüdisches Leben nach 1945"

Träger des Projekts

Lernen aus der Geschichte e.V.

In Kooperation mit

 

Jüdische Einwanderung nach Deutschland nach 1989

Zwischen den Jahren 1989 und 2009 kamen ungefähr 219.000 Personen jüdischer Herkunft aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland. Erst der Zusammenbruch der DDR und die Auflösung der Sowjetunion machten diese Zuwanderung möglich. 

Kapitel 1: Wie viele Displaced Persons und DP-Camps gab es?

Aufgabe 1

Worum geht es: 

In diesem Kapitel geht es darum zu erfahren, wo in Deutschland zwischen 1945 und 1957 jüdische DP-Camps waren und wie das tägliche Leben in den DP-Camps organisiert wurde. Deshalb findest du hier einen Überblick über die ca. 200 jüdischen DP-Camps in Deutschland in der Nachkriegszeit.

Anleitung: 

Zu den Audio-Clips: Wir haben für euch immer nur die Audio-Clips in die jeweiligen Kapitel integriert, die für die Aufgaben notwendig sind. Wenn ihr mehr Zeit und Lust habt, könnt ihr auch noch weitere Clips in den restlichen Kapiteln finden.

Jüdisches Leben in der DDR

Dass nach Kriegsende auf dem späteren Gebiet der DDR wieder jüdische Gemeinden gegründet wurden und auch ein Teil davon bis zum Ende der DDR existierte, wird heute oft vergessen. Wie sah der jüdische Alltag bzw. der Alltag von Juden und Jüdinnen in der DDR aus?

Jüdische Displaced Persons nach 1945

Mit der Befreiung der Konzentrationslager und dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Mai 1945 begann für die wenigen jüdischen Überlebenden des Holocaust / der Shoah der Weg in ein neues Leben. In den jüdischen DP-Camps fing für viele eine erste Auseinandersetzung mit ihren Erfahrungen, Traumata und Verlusten an.

Worum geht es: 

In diesem Kapitel kannst du dich mit der Situation jüdischer Überlebender und Flüchtlinge nach der Befreiung im April / Mai 1945 beschäftigen. Wie haben die jüdischen Überlebenden gelebt, wie sind sie mit den Erfahrungen und Traumata des Holocaust / der Shoah umgegangen und wie sah ihr Alltag in den DP-Camps aus?

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