Esther Bauer wurde 1942 im Alter von18 Jahren in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Von dort kam sie in die Lager Freiberg, Auschwitz und Mauthausen.
Durch die Zuwanderung wurden viele jüdische Gemeinden vor der Überalterung und dem Verschwinden bewahrt, in Ostdeutschland wurden sogar neue jüdische Gemeinden gegründet. In diesem Kapitel lernst Du die Situation von zwei kleinen Gemeinden im Land Brandenburg etwas näher kennen.
Anleitung:
Wir haben für euch immer nur die Audio-Clips in die Kapitel eingefügt, die ihr braucht, um die Aufgaben zu bearbeiten. Als Hilfe können euch der Einführungstext, die Kurzvorstellungen der einzelnen Personen und die weiterführenden Links dienen.
Material:
Materialien für die Präsentation der Poster, z.B. farbiger Karton in DIN A3, Flipchartpapier, Karten und Eddings.
Habt ihr selbst schon einmal die Schule gewechselt? Oder seid ihr bereits einmal umgezogen und musstet in eurer neuen Umgebung ganz von vorne anfangen?
In diesem Kapitel erfahrt ihr, wie es Max, Lena, Semjon und Elena geschafft haben, die deutsche Sprache zu lernen, wie sie sich in ihrer neuen Schule gefühlt haben und welche Erfahrungen sie mit ihren Mitschüler/innen gemacht haben.
Material:
Wenn ihr dieses Kapitel bearbeitet, braucht ihr dafür große Papierbögen, Papierkarten und bunte Filzstifte bzw. Eddings.
Verfasst von Ingolf Seidel am 14 Januar, 2011 - 09:19
Aufgabe
Worum geht es:
In diesem Kapitel lernst Du neben Semjon auch Lena, Elena und Max kennen. In vier Audio-Clips erzählen sie vom Verlauf ihrer Ausreise und von ihren Erwartungen an ihr neues Leben in Deutschland. Du erfährst auch, wie die ersten Eindrücke der vier jüdischen Migrantinnen und Migranten nach ihrer Ankunft waren.
Material:
DIN A3 Papier oder Flipchartpapier und Stifte für die Vorbereitung der Präsentation.
Verfasst von Ingolf Seidel am 10 Januar, 2011 - 20:10
Teilt euch in Kleingruppen von höchstens sechs Personen auf. Jede Kleingruppe beschäftigt sich mit einer der unten aufgeführten Personen und mit ihrem Audioclip.
Material:
- Audioclips
- DIN A3-Papier oder Flipchartpapier, dicke Stifte (Eddings)
Verfasst von Ingolf Seidel am 10 Januar, 2011 - 19:51
Teilt euch in Kleingruppen von höchstens fünf Personen auf. Jede Kleingruppe beschäftigt sich mit dem Audioclip zu einer der unten aufgeführten Personen.
Worum geht es:
Die Bedeutung von Deutschland für junge Jüdinnen und Juden
Verfasst von Ingolf Seidel am 10 Januar, 2011 - 19:41
Aufgabe "Wer ist jüdisch und was macht Judentum aus?"
Worum geht es:
Das Kapitel soll unterschiedliche Selbstverständnis von Jüdinnen und Juden aufzeigen. Dazu gibt es Audioclips mit Shelly, Semjon und Rebecca. Ein satirischer Text bietet die Gelegenheit zur Vertiefung.
Material:
- Audioclips
- DIN A3 Papier oder Flipchartpapier, dicke Filzstifte (Eddings)
Zur Vertiefung:
- Text "Was ist jüdische Identität" aus dem Internet oder als Ausdruck auf Papier