Themen

Der Aufgabenbereich auf Zeugen der Shoah

Das Projekt »Zeugen der Shoah. Videointerviews in der schulischen Bildung« stellt seit kurzem ›Werkzeugkästen‹ zur Bearbeitung NS-spezifischer Themen zur Verfügung. Beigelegt sind Zeitzeugeninterviews, Fotos, Dokumente und ein Text-Editor – alles online.

mBook – multimediales Schulbuch für den Geschichtsunterricht

In einem Pilotprojekt wird ein digitales Schulbuch für den Geschichtsunterricht getestet. Dieses bietet die Möglichkeit Lehrinhalte papierlos und multimedial für den jeweiligen Klassenverband situativ anzupassen und Schwerpunkte je nach Lerntyp und Interessenlage zu setzen, ohne den Kernlehrplan zu vergessen.

Geocaching und mehr: Digitale Spurensuche als Methode der historischen Bildung

In das Geocaching als Möglichkeit zur Erkundung historischer Ort führen Julia Wolrab und Annemarie Hühne ein. Sie ziehen die Verbindung vom spielerischen Moment zum historischen Lernen am Beispiel eines Projekts zu einem Zwangsarbeitslager auf dem Tempelhofer Feld in Berlin.

NS-Zwangsarbeit digital - Die Zeitzeugen-App der Berliner Geschichtswerkstatt

Die Autor/innen stellen die Zeitzeugen-App zu NS-Zwangsarbeit der Berliner Geschichtswerkstatt vor. Darin enthalten sind fünf Erkundungstouren im Stadtraum.

History Caching – Mit dem GPS in die Vergangenheit

Das von Kristina Bloemer vorgestellte Projekt zur Kriegsgräberstätte Ludwigstein basiert auf dem Geocaching. Das Format "Geocaching" wird von der Autorin im Bereich der Erlebnispädagogik angesiedelt.

Die App „Actionbound“ in der historischen Bildung – ein Werkstattbericht

Der Autor reflektiert die Möglichkeiten und Grenzen von "Acitonbound" bei der Geländeerkundung und hebt die Möglichkeit zu crossmedialen Anforderungen an die Teilnehmenden hervor.

Die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig

Die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig bemüht sich um die Erforschung und Aufarbeitung der NS-Zwangsarbeit in Leipzig und Umgebung. Eine Dauerausstellung, die auf dem Gelände eines ehemaligen Zwangsarbeitsunternehmens zu sehen ist, setzt sich dabei sowohl mit der NS-Zwangsarbeit im allgemeinen als auch mit den Täterstrukturen vor Ort und den Geschichten der ehemaligen Zwangsarbeiter/innen auseinander.

Das (kirchliche) Zwangsarbeiterlager an der Berliner Hermannstraße

Seit 2010 informiert ein Ausstellungspavillon über das einzig bekannte von der Kirche unterhaltene Zwangsarbeitslager während des Nationalsozialismus.

Verweigerte Rückkehr. Erfahrungen nach dem Judenmord

In seiner Biographie erzählt Hans Frankenthal von seinen Erfahrungen in den Lagern der Nationalsozialisten, bei der Zwangsarbeit und auf dem Todesmarsch. Frankenthal, der Monowitz und Mittelbau-Dora überlebte und nach dem Krieg in seinen Heimatort zurückkehrte beschreibt aber auch die Zeit nach dem Nationalsozialismus, als die Überlebenden sich in einem von Nationalsozialisten nach wie vor durchsetzten Staat ein neues Leben aufbauen, mit dem Tod vieler Verwandten zurechtkommen und um Entschädigungszahlungen kämpfen mussten. Angesichts dieser Erfahrungen zieht Frankenthal ein ernüchterndes Urteil über die junge Bundesrepublik. 

Die Zwangsarbeiterentschädigung als „Selbstaussöhnung der Deutschen“ - Rezension zu Henning Borggräfe`s Studie

Henning Borggräfe untersucht in seiner akteursorientierten Studie den Verlauf der Debatte um die „Zwangsarbeiterentschädigung“ sowie das konkrete Wirken der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“. Dabei fokussiert er quellenversiert die Wechselwirkungen zwischen historischer Forschung, Entschädigungspolitik und Opferrepräsentation.

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