Themen

Memory Media Lab | Film und immersive Medien in der Erinnerungsarbeit

Die Weiterbildung richtet sich an alle Akteur*innen gesellschaftlicher Erinnerungsarbeit. Ziel der Weiterbildung ist es, Verantwortungsträger*innen und Multiplikator*innen in ihrer medialen und audiovisuellen Kompetenz professionell zu stärken, um innovative und zeitgemäße Vermittlungsformate umzusetzen.

Summer School "VR und AR in der NS-Geschichtsvermittlung"

„In Echt? – Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen“, ein Gemeinschaftsprojekt der Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte und der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF – Summerschool 29.09.–02.10.2025.

Gegen mein Gewissen – Eine grafische Auseinandersetzung mit der Wehrdienstverweigerung

Sabrina Pfefferle rezensiert die Graphic Novel Gegen mein Gewissen von Hannah Brinkmann. Darin verarbeitet die Autorin die Wehrdienstverweigerung ihres Onkels in der alten Bundesrepublik – und die tragischen Folgen, die die Ablehnung seines Antrags für ihn hatte. 

Unterrichtsmaterialien zum Thema Wehrpflicht

Tobias Rischk diskutiert vier ausgewählte Unterrichtsmaterialien zum Thema Wehrpflicht. Er nimmt die Perspektive der Jugendlichen ein und stellt zum Schluss zentrale Fragen. Fachlich unterstützt wurde er hierbei von Karl-Heinz Lipp

„Wenn man was tut, dann muss man's eben aus Überzeugung tun!“ Wehrdienst- und Totalverweigerer in der Untersuchungshaftanstalt in der Keibelstraße

Am Lernort Keibelstraße in Berlin wurden Interviews mit ehemaligen Totalverweigerern in der DDR geführt, die für ihre Verweigerung in Untersuchungshaft kamen. Henrike Voigtländer und Jan Haverkamp berichten über die Bildungsarbeit mit Schulklassen zu diesem Thema.

Eine Wehrpflicht für Frauen?

Maja Apelt beleuchtet die Integration von Frauen in die Bundeswehr: Traditionell waren Frauen im medizinischen Bereich und im Musikkorps tätig, nicht jedoch im Dienst an der Waffe.

Treue zum Vaterland, Heldenmut und Todesverachtung. Männlichkeit und Militär

Sylka Scholz führt aus, wie militarisierte Männlichkeit seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert in Deutschland hegemonial wurde. Während dieses Ideal nach 1945 noch gesellschaftlich diskreditiert war, erlebt es durch rechte und extrem rechte Kreise derzeit eine Renaissance.

Kriegsdienstverweigerung und Zivildienst in Westdeutschland nach 1945

Guido Grünewald beschreibt, wie in der Bundesrepublik immer mehr Menschen den Wehrdienst verweigerten und welche sozialpolitische Bedeutung der Zivildienst gewann.

Kriegsdienstverweigerung ist Menschenrecht. Das Recht auf Kriegsdienstverweigerung im bundesrepublikanischen Grundgesetz

Martin Singe zeichnet nach, wie das Recht auf Kriegsdienstverweigerung im Jahr 1949 als Menschenrecht Eingang in das bundesrepublikanische Grundgesetz fand – in der praktischen Behandlung von Verweigerern als auch durch spätere Gesetzgebungen erfuhr es dann jedoch eine Entkräftung.

Eine „ehrenvolle nationale Pflicht“. Zur Geschichte des Wehrdienstes in der DDR

Der Militärhistoriker Rüdiger Wenzke gibt einen Überblick über die Geschichte der Wehrpflicht in der DDR und geht dabei auch auf die begrenzten Möglichkeiten für Verweigerer ein.

Inhalt abgleichen