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Die Wanderausstellung „Die Ausgestoßenen“ von Richard Grune

Der Antifaschist und Zeichner Richard Grune wurde von den Nationalsozialisten aufgrund seiner Homosexualität verfolgt und in verschiedene Konzentrationslager verschleppt. Mit der Ausstellung „Die Ausgestoßenen“ verarbeitete Grune seine Lagererfahrungen und wollte zur Aufklärung über das NS-System beitragen.

Reflecting Memories. Die Erinnerung an den Völkermord an Sinti und Roma in der internationalen Jugendarbeit

Ein deutsch-tschechisches Fortbildungsseminar zur Erinnerung an den nationalsozialistischen Völkermord an Sinti und Roma soll Muliplikator_innen in der ermuntern sich des Themas in internationalen Jugendmaßnahmen anzunehmen. Juliane Niklas und Ingolf Seidel gehen auf das Konzept des Seminars und dessen Verlauf ein.

Rezension: …nur ein Mitläufer? – Der Pasinger Bürgermeister Dr. Alois Wunder während der Zeit des Nationalsozialismus

Das quellenbasierte pädagogisch-didaktische Material "…nur ein Mitläufer?" zeigt am Beispiel einer Straßenbennenung den problematischen Umgang mit ehemaligen nationalsozialistischen Amtsträgern in Deutschland.

Stolpersteine in Berlin – Pädagogisches Begleitmaterial

Mit der Broschüre "Stolpersteine in Berlin" liegt pädagogisches Begleitmaterial für Stolpersteinprojekte in Schulen vor. Schüler_innen haben in der Vergangenheit häufig Stolpersteine verlegt, was den Anlass dazu bot eine Handreichung zu diesem Projekt speziell für den Standort Berlin zu schaffen.

Leben nach dem Überleben. Die Geschichte der Displaced Persons als Thema für Unterricht und außerschulische Bildung

Den Fragen „Wer sind Displaced Persons?“ und welche Potenziale bergen ihre Geschichten nach der nationalsozialistischen Verfolgung für das schulische und außerschulische Lernen, gehen Akim Jah und Elisabeth Schwabauer nach.

Tracing: Auskunftserteilung zu NS-Verfolgten im International Tracing Service (ITS)

Das Tracing, also die Suche nach Überlebenden der NS-Verfolgung und die Auskunftserteilung an Angehörige bildet auch heute noch einen Kern der Arbeit des ITS. Anna Meier-Osińskigibt in ihrem Beitrag einen Einblick in diesen Service.

„Wer ist ‚wir‘?“ Zur Auseinandersetzung mit gesellschaftlicher Heterogenität und Homogenitätsvorstellung in Geschichte und Gegenwart

Am Beispiel des Projekts "Zusammenleben neu gestalten" zeigen Christa Kaletsch und Manuel Glittenberg wie mit den Quellen aus dem Archiv des International Tracing Services Flucht und Migration demokratiepädagogisch thematisiert werden können.

Der International Tracing Service. Eine historische Skizze

Der 1948 ins Leben gerufene International Tracing Service ist eine Institution im Wandel. Isabel Panek und Henning Borggräfe zeichnen die institutionelle Entwicklung und die Aufgaben der internationalen Institution nach.

Menschenrechte im Krieg – hehrer Anspruch und ernüchternde Wirklichkeit

Anhand der Ausstellung "Krieg und Menschenrechte" setzt sich der Autor mit der Problematik auseinander, ob und wie Menschenrechte in Kriegsfällen eingehalten werden.

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