T, U, V

Antisemitismus in der Linken

Tom David Uhlig und Katharina Rhein widmen sich dem Antisemitismus in der Linken sowie den unterschiedlichen Abwehrmechanismen und -reflexe innerhalb des breiten und heterogenen Feldes der Linken und problematisieren Felder wie beispielsweise israelbezogenen Antisemitismus, regressive Formen von Kapitalismuskritik sowie antiimperialistische Weltbilder einzugehen. Auch in der Linken hat Antisemitismus dabei die Funktion von Komplexitätsreduktion.

Antisemitismus im Rechtspopulismus

Dr. Sebastian Winter widmet sich dem Zusammenhang von extrem rechtem Gedankengut und Antisemitismus am Beispiel der Partei AfD. Dabei ist festzustellen, dass die vergangenheitspolitischen Diskurse sich auch in Positionierungen in der extrem rechten Partei niederschlagen. Winter spricht in diesem Zusammenhang von einem  „Schuldanerkennungsantisemitismus“, der in Verbindung mit der deutschen Aufarbeitung der NS-Vergangenheitsteht.

Antisemitismus in der Mitte der Gesellschaft

Mit der Frage, wen der schillernde Begriff der „Mitte der Gesellschaft“ überhaupt adressiert und welchen Anteil der Schuldabwehr-Antisemitismus heute spielt, damit setzt sich Olaf Kistenmacher auseinander.

Online-Magazin "Ostpol"

Das Portal setzt sich mit den aus den Umbrüchen von 1989 resultierenden Entwicklungen auseinander.

,,1989 - Aufbruch in Osteuropa"

Die Reihe sammelt unterschiedliche Ereignisse des Jahres 1989, die für das entsprechende Land von entscheidender Bedeutung waren.

Osteuropa im Gespräch

 Das Gespräch mit dem Historiker Dietrich Beyrau widmet sich dem Verständnis von „Osteuropa“ und beleuchtet zahlreiche nationale Besonderheiten zum Verhältnis zu diesem Begriff.

"25 Jahre Systemtransformation in Osteuropa"

Der Sammelband vereint Länderberichte und Strukturvergleiche zur Transformationszeit Mittel- und Osteuropas von höchster Aktualität.

Ungarn: Entliberalisierung des Demos und die Neuordnung Europas

Magdalena Marsovszky geht auf die Abgrenzungsprobleme der liberalen Opposition in Ungarn zu der rechtsradikalen und völkische Partei Jobbik ein. Die Gründe dafür sieht die Autorin im Nachleben ökonomistischer tradititionsmarxistischer Denkfiguren.

„Lebe, Ukraine, schön und stark“. Sprachpolitik in der Ukraine

Sprachpolitik ist in der Ukraine eines von mehreren Mitteln sich vom autoritären Staatssozialismus der Sowjetunion zu lösen. Daraus entstehen jedoch neue Problemlagen und nicht zuletzt wird ein neuer Nationalismus geschaffen, der dem alten ähnlich ist.

Der Prager Frühling und die Erinnerung an die Shoah in der ČSSR

Die Erinnerung an die Shoah veränderte sich im Laufe der tschechoslowakischen Entstalinisierung. Nicht nur die jüdischen Gemeinden, sondern auch die Geschichtswissenschaft konnte sich in den 1960er Jahren freier entfalten. Am Beispiel Theresienstadt wirft Ingolf Seidel einige Schlaglichter auf den veränderten geschichts- und erinnerungspolitischen Umgang.

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