Historischer Lernort

„Geschichte machen“ – Partizipation und Selbstwirksamkeit in lokalen Jugendgeschichtsprojekten

Sandra Brenner stellt die Beratungsstelle Zeitwerk und deren Konzept am Gemeinwesen orientierter Erinnerungsarbeit als Möglichkeit lokaler Jugendgeschichtsarbeit vor.

„Nachhaltigkeit und Wirksamkeit gehen anders - Gedenkstättenarbeit zwischen Kurzzeitangeboten und pädagogischem Anspruch“.

Unter der Überschrift „Nachhaltigkeit und Wirksamkeit gehen anders - Gedenkstättenarbeit zwischen Kurzzeitangeboten und pädagogischem Anspruch“ diskutierten Matthias HeylConstanze JaiserRuth-Barbara Schlenker und Lars Ulbricht über die Herausforderungen mit Jugendlichen zu lokaler Aufarbeitung der NS-Geschichte zuarbeiten.

Lokales Geschichtswissen statt „Lebendige Lokalgeschichte“

Anke John setzt sich mit der Annahme auseinander, Lokalgeschichte wäre per se eine lebensnahe und anschauliche Möglichkeit der Geschichtsvermittlung. Auch bei diesem Ansatz käme es jedoch darauf an, die interessanten Aspekte den Jugendlichen zu eröffnen.

Mind The Gap – Bitte achten sie auf die Lücke – KZ Außenlager von Ravensbrück in der lokalen Jugendarbeit

Angelika Meyer befasst sich aus der Perspektive einer Praktikerin der Gedenkstättenpädagogik mit den Möglichkeiten von Jugendgeschichtsarbeit zu den ehemaligen Außenlagern des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück.

Archäologie der Zeitgeschichte und lokalgeschichtliche Spurensuche

Thomas Kersting spricht im Interview über die Arbeit des brandenburgischen Landesamts für Denkmalpflege und über Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dem Jugendprojekt „überLAGERt“.

Eröffnung der Vernetzungsfachtagung „Was noch erinnert werden kann - Aufarbeitung lokaler NS-Geschichte in Brandenburg mit Jugendlichen“

Matthias Heyl, Leiter der pädagogischen Dienste der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, und Sandra Brenner, Referentin bei der Beratungsstelle für lokale Geschichtsarbeit des Landesjugendrings Brandenburg, Zeitwerk, führen das Publikum in die Vernetzungstagung „Was noch erinnert werden kann - Aufarbeitung lokaler NS-Geschichte in Brandenburg mit Jugendlichen“ ein.

„Gemeinsam auf dem Weg zur Erinnerung“ – Materialien und Methodenbausteine für deutsch-tschechische Erinnerungsarbeit

Die Broschüre "Gemeinsam auf dem Weg zur Erinnerung. Materialien und Methodenbausteine für deutsch-tschechische Erinnerungsarbeit" bietet eine Übersicht von Gedenkstätten mit deutsch-tschechischen Bezug sowie deren Bildungsangeboten. 

Performatives historisches Lernen in lokalgeschichtlichem Kontext am Beispiel des Projekts „Schwanenmostek Labutíbrückl: Grenzlandkultur 1938 revisited“

Marcus Reinert zeigt am Beispiel des Projekts "Schwanenmostek auf, wie deutsch-tschechische Jugendbegegnungsarbeit mit Regionalgeschichte und Theaterpädagogik verbunden werden kann. Im Zentrum des Projekts stand die Auseinandersetzung mit der Erinnerung an das "Krisenjahr 1938".

Inhalt abgleichen