Der Sonntags-Club war Ort für Lesben und Schwule in der DDR sich, jenseits der Kirche, zu treffen, aber auch für Beratungen und für kulturelle Angebote. Der Beitrag zeichnet die schwierige Geschichte dieser Institution nach.
Robert Liebscher gibt einen Einblick in die Kulturgeschichte der „Platte“, die sich über verschiedene Kontinente und Epochen hinweg schließlich zu dem entwickelte, was wir heute aus ostdeutschen Vorstädten kennen.
Der Bildband „Leben in der Platte“ illustriert den Auf- und Niedergang der ostdeutschen „Platte“. Anhand einer Vielzahl von Abbildungen bekommen auch nach 1990 Geborene einen Einblick in die Lebensrealität ostdeutscher Plattenbaubewohner/innen.
In ihrem Band „Alltagsgeschichte“ präsentiert Saskia Handro mit einem Schwerpunkt auf die Implementierung in den Schulunterricht einen detailreichen Einblick in Alltag, Arbeit, Politik und Kultur in SBZ und DDR anhand teils erstmals veröffentlichter archivarischer Quellen.
Saskia Handro zeigt in ihrem Beitrag die didaktischen Potentiale auf, die in der Behandlung des DDR-Alltags im Unterricht liegen, die sich unter anderem aus den Lebenswelt- und Schüler/innenbezügen ergeben.
Christos-Nikolas Vittoratos befasst sich mit der Entwicklung des Produktdesigns unter den Bedingungen der Planwirtschaft. Er geht der Frage nach westdeutschen Vorbildern nach und verweist auf das Scheitern der Produktentwicklungs- und Vermarktungspolitik.