Kanzlei des Führers


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Hitler unterstanden vier Kanzleien: Die Präsidialkanzlei des Staatsoberhaupts unter dem Staatssekretär Otto Meisner, die Reichskanzlei, Amtssitz des Reichskanzlers, geleitet von dem Reichsminister Hans Heinrich Lammers, die Kanzlei des Führers, geleitet von NSDAP Reichsleiter Philipp Bouhler, zuständig für persönlich an Hitler gerichtete Eingaben, ab 1939 für das Euthanasieprogramm, schließlich in München bis 1941 die von Rudolf Heß geleitete Dienststelle Stellvertreter des Führers, ab 1941 umbenannt in Parteikanzlei unter dem Reichsleiter Martin Bormann.