Es werden sechs Gedenkstätten vorgestellt, die sich heute um die Bewahrung der Orte und die Aufrechterhaltung der Erinnerung an die nationalsozialistischen „Euthanasie“-Verbrechen bemühen.
Neben der Bereitstellung von Informationen über die NS-“Euthanasie“ begleitet die Internetseite den Prozess der Entstehung eines realen Gedenkortes in der Tiergartenstraße 4.
Für die Vor- und Nachbereitung eines Gedenkstättenbesuchs in Hadamar und für die Unterrichtsvorbereitung zu „Euthanasie“ im Nationalsozialismus bietet diese Publikation eine Fülle Quellen an.
Jan Effinger zeigt am Beispiel eines „Euthanasie“-Opfers auf, dass der Status eines Kriegsgrabes dem Gedenken an Opfer des Nationalsozialismus zugute kommt.
Die Publikation zur gleichnamigen Ausstellung widerspiegelt die Kinder-„Euthanasie“ unter den Nationalsozialisten anhand wissenschaftlicher Texte und abgedruckter Ausstellungsinhalte.
Welche Erfahrungsräume und Möglichkeiten der Begegnung mit Geschichte durch theaterpädagogische Zugänge in der Gedenkstättenarbeit möglich sind, skizziert Regine Gabriel.
Sophie Wagenhofer greift die NS-Geschichte von Schloss Hartheim auf und zeigt, mit welchen Fragestellungen aktuell die Arbeit am historischen Ort konfrontiert ist.