Vielfalt und Demokratie

Praxisbuch Demokratiepädagogik. Sechs Bausteine für Unterrichtsgestaltung und Schulalltag.

Das „Praxisbuch Demokratiepädagogik“ bietet vielfältige Ansätze für die Gestaltung eines praxisbezogenen Unterrichts. Über sechs unterschiedliche Bausteine wird sich anhand konkreter Beispiele wie etwa dem Klassenrat und Partizipation dem Thema Demokratie genähert.

Menschenrechtsbildung in NS-Gedenkstätten.

In ihrer Dissertation "Menschenrechtsbildung in NS-Gedenkstätten. Neue pädagogische Überlegungen zum Lernen aus der Geschichte des Nationalsozialismus." untersucht Katja Ganske Verknüpfungsmöglichkeiten zwischen der Gedenkstättenpädagogik und der Menschenrechtsbildung.

Menschenrechtsbildung und Demokratiepädagogik in der Schule. Erfahrungen aus dem Förderprogramm „Demokratisch Handeln“

Menschenrechtserziehung ist aus Sicht der Autor_innen eine grundsätzliche demokratische Bildungsaufgabe, die sich nicht nur im Unterricht und Projekten ausdrücken sollte, sondern auch im schulischen Klima. Beispielhaft stellen die Verfasser_innen zwei Projekte vor, die durch Programm „Demokratisch Handeln“ gefördert wurden.

Antisemitismus, Rassismus und das Lernen aus Geschichte(n)

Anne Lepper bespricht den Sammelband Antisemitismus, Rassismus und das Lernen aus Geschichte(n), dessen Autor_innen dafür plädieren aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und Formen von Antisemitismus und Rassismus in einen historischen Zusammenhang zu stellen und dadurch bei den Lernenden Verständnisprozesse auf der Basis historischen Lernens anzuregen.

Menschenrechte im Krieg – hehrer Anspruch und ernüchternde Wirklichkeit

Anhand der Ausstellung "Krieg und Menschenrechte" setzt sich der Autor mit der Problematik auseinander, ob und wie Menschenrechte in Kriegsfällen eingehalten werden.

Islamistischer Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus. Über Gleichzeitigkeiten und die Notwendigkeit zur Differenzierung in pädagogischen Räumen

Saba-Nur Cheema geht von zwei Polen der Diskussion über das Spannunngsfeld von Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus aus. Auf der einen Seite ist dies die Rede von einem importierten Antisemitismus, der Muslim_innen in ethnisierender Form per se als antisemitisch bezeichnet, während auf der anderen Seite die Feststellung von antisemitischen Einstellungen unter Muslim_innen mit dem Hinweis auf deren Opferstatus aufgrund rassistischer Zuschreibungen abgewehrt wird. 

Die Sache aber ist komplizierter. Einige Notizen zur Funktionsweise von Antisemitismus für den bildungspraktischen Kontext

Katharina Rhein und Tom David Uhlig machen auf zentrale Funktionsweisen des antisemitischen Ressentiments, zu der wesentlich die Affektgebundenheit gehört, aufmerksam. Für die Bildungsarbeit sei eine stärkere Reflexion auf den projektiven Charakter von Antisemitismus notwendig.

Fragiler Konsens. Eine Podiumsdiskussion mit Meron Mendel, Astrid Messerschmidt und Hadija Haruna-Oelker

In der Eingangsdiskusssion über den Sammelband „Fragiler Konsen" konstatierten Dr. Meron Mendel und Prof. Dr. Astrid Messerschmidt konstatieren, dass das Vorkommen von Antisemitismus jenseits von Aufmerksamkeitskonjunkturen eine negative gesellschaftliche Konstante ist. Der fragile Konsens gegen den Antisemitismus wird vor allem als einer der Eliten und des Staates beschrieben.

"Österreich und die Ostöffnung 1989"

Der Kalte Krieg und die Ostöffnung 1989 als Thema in der Schule. Ein Dossier aus österreichischer Perspektive mit Beispielen und Materialien für den Unterricht.

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