Schule und Unterricht

Der Sammelband untersucht das Thema "Politische Bildung in der Migrationsgesellschaft in der Migrationsgesellschaft" aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Neue Wege in der Geschichtsdidaktik möchte Barbara Völkel gehen. Wie diese aussehen sollen, beschreibt sie in ihrem Buch "Inklusive Geschichtsdidaktik. Vom inneneren Zeitbewusstsein zur dialogischen Geschichte". Das Hauptargument liegt dabei auf dem Konzept der Leiblichkeit.

Mit dem Dossier "inklusiv politisch bilden" bietet die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) ein umfangreiches Angebot für Lehrkräfte, das Thema Inklusion zu vertiefen. Dabei werden praktische Beispiele für die politische Bildung ebenso angeboten wie Diskussionen über den Inklusionsbegriff und unterschiedliche Ansätze. 

Die vorgestellten Materialien der Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten geben am Beispiel Bergen-Belsen Eindrücke zur speziellen Situation von Kindern in Konzentrationslagern.

In einem weiteren Beitrag beschreibt Akim Jah die archivpädagogischen Workshopangebote des ITS. Dabei skizziert er auch die Abläufe und Themen.

Auf die Bedeutung von historischen Dokumenten für das Geschichtslernen weist Akim Jah hin. Zur Erläuterung der pädagogischen Arbeit mit den Quellen greift er auf den geschichtswissenschaftlichen Dreischritt von Erschließung, Quellenkritik und Quelleninterpretation zurück.

Die im Herbst 2018 erscheinende Publikation „Ihre Grabstätten befinden sich nicht in hiesigen Bezirken“ enthält historische Quellen zur Deportation der Jüdinnen und Juden aus Deutschland im Nationalsozialismus und ihrer Nachgeschichte. Sie sind thematisch gegliedert, mit Einführungstexten und Arbeitsfragen versehen und in der Schule und in der außerschulischen Bildung einsetzbar.

Aus der Nutzerperspektive geht Marcus von der Straten auf die Arbeit mit Archivbeständen des International Tracing Service als Angebot für das forschende Lernen ein.

Bodo von Borries reflektiert das Spannungsfeld von Menschenrechten und Geschichtsunterricht und verknüpft dies mit konkreten Vorschlägen für historische Inhalte.

„Menschenrechtsbildung für Kinder und Jugendliche“ ist eine Studie des Instituts für Menschenrechte aus dem Jahr 2014. Darin befassen sich die Autor_innen mit den Voraussetzungen und der Umsetzung von Menschenrechtsbildung.