Schule und Unterricht

Weniger Geschichtsunterricht? Bemerkungen zur Statistik

Guido Lenkeit setzt sich mit Blick auf Statistiken mit der Frage auseinander, ob und ggf. inwiefern von der vielfach behaupteten Krise des Schulfachs Geschichte gesprochen werden kann.

Geschichtsunterricht im Widerstreit: Ein Blick in Presse und Onlinemedien

Thomas Sandkühler zeichnet den medialen Diskurs um die Ausrichtung des Geschichtsunterrichts in Presse und Internet nach. Der Autor geht dabei Fragen um den Zustand und die Leistungsfähigkeit des Geschichtsunterrichts und seiner Zweckhaftigkeit auch jenseits der deutschen Debatte beispielhaft nach.

Tagungsbericht: „Erinnern an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus – Brückenschlag in Gegenwart und Zukunft“

Bericht über den Workshop „Erinnern an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus – Brückenschlag in Gegenwart und Zukunft“.

Die Verschwörer des 20. Juli 1944. Tendenzen der Darstellung in aktuellen Schulgeschichtsbüchern

Etienne Schinkel zeigt in seiner Untersuchung über die Darstellung der Männer vom 20. Juli 1944 auf, dass deren unterschiedliche Verstrickungen in die NS-Ideologie und ihr Gesellschaftsverständnis in Schulgeschichtsbüchern nicht aufgezeigt wird.

Geschichtsunterricht ohne Verlierer!? Inklusion als Herausforderung für die Geschichtsdidaktik

Ein Sammelband widmet sich theoretischen, empirischen und pragmatischen Aspekten einer inklusiven Geschichtsvermittlung und arbeitet Perspektiven sowie Potentiale des Geschichtsunterrichts und der Erinnerungskultur heraus.

Multiperspektivität und interkulturelles Geschichtslernen in der Jugendgeschichtsarbeit

Die Handreichung „Multiperspektivität und interkulturelles Geschichtslernen in der Jugendgeschichtsarbeit“ beinhaltet drei kreative Praxisbeispiele für die außerschulische Bildungsarbeit.

Gedenkstättenpädagogik im Zeitalter der Globalisierung. Forschung Konzepte, Angebote

Bünyamin Werker erforscht in seinem Buch „Gedenkstättenpädagogik im Zeitalter der Globalisierung“, wie NS-Gedenkstätten in Deutschland auf die pädagogischen Herausforderungen in einer Einwanderungsgesellschaft reagieren.

Verurteilt zur Höchststrafe: Tod durch Erschießen. Todesopfer aus Deutschland und deutscher Nationalität im Großen Terror in der Sowjetunion 1937/38

Eine Publikation der Rosa-Luxemburg-Stiftung widmet sich der Erinnerung an die deutschen Opfer des „Großen Terrors“. Eine Namensliste als Kernstück des Buches liefert zu jeder Person zentrale Informationen – und bietet so einen ersten Einblick, wer die Opfer waren und wie sie gelebt haben.

„Sieg des Sozialismus“. Die „Stalin-Verfassung“ und der „Große Terror“

Eine Unterrichtseinheit zur „Stalin-Verfassung“ und dem „Großen Terror“ macht Schüler_innen der Jahrgangsstufen 9 bis 11 Zusammenhänge zwischen der Formulierung einer Verfassung sowie ihrer Legitimierung und Auslegung verständlich.

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