Forschendes Lernen

Ein Schmuggelfund aus dem KZ – Ideen für einen fächerübergreifenden Unterricht

Die Projektmappe von Dr. Constanze Jaiser und Jacob David Pampuch beschäftigt sich mit einem Schmuggelfund aus dem Konzentrationslager Ravensbrück, der 1975 in einem Waldstück in Brandenburg gefunden wurde. In verschiedenen Modulen können sich Jugendliche auf multiperspektivische Weise der Geschichte des Fundes nähern und dabei Fragen der Menschenrechtsbildung erörtern.

Den Holocaust erzählen. Historiographie zwischen wissenschaftlicher Empirie und narrativer Kreativität

Hochkarätige Diskutanten kamen 2011 in Jena zusammen, um sich über den moralischen Charakter wissenschaftlicher Geschichtsschreibung sowie die Unterscheidungsmöglichkeiten von fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten auszutauschen. Die interdisziplinären Diskussionsprozesse und Ergebnisse der Fachtagung „Den Holocaust erzählen“ fasst ein äußerst lesenswerter Sammelband zusammen.

App in die Geschichte - Entdecken, Entschlüsseln, Erzählen

Die "App in die Geschichte" lässt ihre Nutzer/innen mit Hilfe digitalisierter Quellen historische Stätten aufsuchen, auf Karten verorten sowie verschlagworten. Sie möchte dabei helfen Geschichte in Stadträumen entdecken, zu entschlüsseln und selbst zu erzählen.

Geocaching und mehr: Digitale Spurensuche als Methode der historischen Bildung

In das Geocaching als Möglichkeit zur Erkundung historischer Ort führen Julia Wolrab und Annemarie Hühne ein. Sie ziehen die Verbindung vom spielerischen Moment zum historischen Lernen am Beispiel eines Projekts zu einem Zwangsarbeitslager auf dem Tempelhofer Feld in Berlin.

NS-Zwangsarbeit digital - Die Zeitzeugen-App der Berliner Geschichtswerkstatt

Die Autor/innen stellen die Zeitzeugen-App zu NS-Zwangsarbeit der Berliner Geschichtswerkstatt vor. Darin enthalten sind fünf Erkundungstouren im Stadtraum.

Die Zwangsarbeiterentschädigung als „Selbstaussöhnung der Deutschen“ - Rezension zu Henning Borggräfe`s Studie

Henning Borggräfe untersucht in seiner akteursorientierten Studie den Verlauf der Debatte um die „Zwangsarbeiterentschädigung“ sowie das konkrete Wirken der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“. Dabei fokussiert er quellenversiert die Wechselwirkungen zwischen historischer Forschung, Entschädigungspolitik und Opferrepräsentation.

Ein Denkmal der Namen für Wuppertal - Gedenkbuch für die NS-Opfer aus Wuppertal

Während das Schicksal der Wuppertaler Juden, der ermordeten Angehörigen der Arbeiterbewegung und des kirchlichen Widerstands weitgehend erforscht ist, gibt es über die (vergessenen)

glokal e.V. - Bildung und Beratung gegen Rassismus mit machtkritischer Perspektive

Der Berliner Verein glokal e.V. stellt im Rahmen seiner Seminare, Workshops und Broschüren die machtkritische Bildungsarbeit und Beratung gegen Rassismus in den Mittelpunkt seiner Arbeit. Seine Tätigkeit zielt auf die Reflexion von Privilegien, Diskriminierungen und Ausgrenzungen sowie deren Auswirkungen auf Identitäten und Gesellschaft.

Realität Einwanderung. Kommunale Möglichkeiten der Teilhabe, gegen Diskriminierung.

Der in der Reihe „Crashkurs Kommune“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung herausgegebene Band „Realität Einwanderung“ setzt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen linker Lokalpolitik in Bezug auf Einwanderung, Asylpolitik und Möglichkeiten der Teilhabe auseinander.

Ein Thema, zwei Zielgruppen, 16 Bundesländer

Vorgestellt werden Veranstaltungen und Materialien rund um den Wettbewerb, die sich in gleicher Weise an potenzielle Teilnehmenden und an Lehrkräfte richten.

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