Magazin vom 26. Juni 2019 (06/19)

100 Jahre Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge

Liebe Leser*innen,

das LaG-Magazin im Monat Juni greift das 100-jährige Bestehen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V auf. Wir freuen uns damit die Gelegenheit zu haben, einige Einblicke in die Geschichte und in die Jugendbildungsarbeit des Vereins zu geben und ausgewählte Materialien vorzustellen.

Einen Überblick zur wechselvollen Geschichte des Volksbundes, von der Gründung im Dezember 1919 über die problematische Haltung zum NS-Staat bis in die Gegenwart reichend, bietet Oktavia Christ.

Welche Spannbreite an Aktivitäten und Angeboten der Verein im Bereich der Jugendbildungsarbeit entfaltet, darüber gibt Hans-Dieter Heine Auskunft.

Thematisch ähnlich gelagert ist der Aufsatz von Konstantin Dittrich und Oliver Plessow. Die Autoren reflektieren die Bildungsarbeit des Volksbundes als die eines Trägers der non-formalen Bildung aus einer geschichtsdidaktischen Perspektive.

Erwähnen möchten wir auch die Rezension des Buches „Bis zum letzten Mann? – Die Rolle der Kampfkommandanten deutscher Großstädte 1945“ von Karl Friedrich Boese, der als Bildungsreferent des Volksbundes beim Bezirksverband Lüneburg-Stade arbeitet.

Wir bedanken uns bei allen Autor*innen für die eingereichten Beiträge. Ein besonderer Dank für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit geht an Hans-Dieter Heine.

Die LaG-Redaktion verabschiedet sich mit dieser Ausgabe in die Sommerferien. Die nächste Ausgabe des Online-Magazins erscheint am 25. September. Darin wird der 70. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen thematisiert.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Sommerzeit und erholsame Ferien.

Ihre LaG-Redaktion

Beiträge

Zur Diskussion

Oktavia Christ gibt einen Überblick zur 100-jährigen Geschichte des Volksbundes.

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Zur Diskussion

Hans-Dieter Heine gibt Auskunft darüber, welche Spannbreite an Aktivitäten und Angeboten der Volksbund im Bereich der Jugendbildungsarbeit entfaltet.

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Zur Diskussion

Konstantin Dittrich und Oliver Plessow befassen sich aus geschichtsdidaktischer Perspektive mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Träger non-formaler Bildungsarbeit.

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Empfehlung Fachbuch

Der umfangreiche Sammelband widmet sich der Geschichte und Praxis von Völkerrecht, der Schutzverantwortung souveräner Staaten sowie Bildungsarbeit zu Krieg und Menschenrechten.

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Empfehlung Fachdidaktik

„Sprechen über Geschichte und Erinnerung. Erster und Zweiter Weltkrieg. Deutsch-Französisches Glossar für Jugendbegegnungen und Seminare“ ist eine Handreichung, die sprachliche Hürden der binationalen Bildungsarbeit ausmacht und eine Hilfe zur Überwindung anbietet. „Sprechen über Geschichte und Erinnerung. Erster und Zweiter Weltkrieg. Deutsch-Französisches Glossar für Jugendbegegnungen und Seminare“ ist eine Handreichung, die sprachliche Hürden der binationalen Bildungsarbeit ausmacht und eine Hilfe zur Überwindung anbietet. 

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 Die Tagungsdokumentation widmet sich der Frage von Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Erinnerung an die beiden Weltkriege und beleuchtet häufig unterrepräsentierte Themen.

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Mit der Ausstellung „14/18 – Mitten in Europa“ und dazugehörigen Materialien für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit bietet der Volksbund ein umfassendes Paket an Informationen, Anregungen und pädagogischen Darreichungen zum Thema Erster Weltkrieg.

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Die Broschüre liefert Anregungen und Interpretationshilfen für die lokale Projektarbeit zu Kriegerdenkmälern des Ersten Weltkrieges.

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Maximilian Fügen hat sich in seiner Arbeit mit der Rolle von sieben nationalsozialistischen Kampfkommandaten deutscher Großstädte in der Endphase des Zweiten Weltkrieges in Deutschland auseinandergesetzt.

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