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Facetten der Jugendbildungsarbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge

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Beitrags-Autor: Ingolf Seidel

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Der Diplom-Pädagoge Hans-Dieter Heine arbeitet als Fachbereichsleiter für Jugend-, Fachkräfte- und Erwachsenenbildung beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Von Hans-Dieter Heine

Jugend- und Bildungsarbeit in Verbindung mit Kriegsgräbern

Der Volksbund ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe sowie der politischen Jugendbildung. Er ist weltweit unter den Institutionen, die sich um die Pflege und den Erhalt von Kriegsgräberstätten kümmern, die einzige mit eigenen Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten (JBS). Hinzu kommen zahlreiche Workcamp-Angebote. Mit wachsendem Abstand zu den beiden Weltkriegen nimmt die Zahl der in den Familien unmittelbar Betroffenen ab. Immer mehr Menschen entstammen den Jahrgängen, die den Zweiten Weltkrieg nicht mehr erlebt haben. Der Schwerpunkt der Arbeit des Volksbundes hat sich deshalb von der Fürsorge für die Gräber und der Angehörigenbetreuung zunehmend auf die Mahnung zum Frieden und damit auf die Friedensbildung verlagert.

Jährlich treffen sich über 20.000 junge Menschen aus verschiedenen Ländern in den Workcamps, bei den Schüler*innenbegegnungen sowie in den Jugendbegegnungs-und Bildungsstätten im In- und Ausland, um sich kennenzulernen, gemeinsame Freizeit zu erleben, auf Kriegsgräber- und Gedenkstätten zu arbeiten und sich mit der deutschen und europäischen Geschichte auseinanderzusetzen. Die wichtigsten Ziele und Aufgaben der internationalen Jugendarbeit des Volksbundes bestehen darin, das gegenseitige Verständnis und Vertrauen zwischen den jungen Menschen zu stärken, die Kenntnisse der jungen Generation über das jeweilige Partnerland zu vertiefen und das Interesse an historischen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Beziehungen und nicht zuletzt an internationalen persönlichen Freundschaften zu fördern. 

Im Mittelpunkt aller Anstrengungen der Jugendbildungsarbeit des Volksbundes stehen junge Menschen, die in der Auseinandersetzung mit Kriegsgräbern die Gefahren extremistischer Weltanschauungen begreifen und sich aktiv für den Frieden einsetzen sollen. Sie sollen erkennen, dass Kriegsgräberstätten als Mahnmale für den Frieden sowie als internationale Lern- und Begegnungsorte erhaltenswert sind. 

So leistet der Volksbund auch mit seiner internationalen Jugendarbeit wichtige Beiträge zur Beibehaltung und Fortentwicklung von demokratischen Gedenk- und Erinnerungskulturen im zusammenwachsenden Europa. Die Arbeit an Kriegsgräbern und Gedenkstätten in Teams aus verschiedenen Ländern führt den Jugendlichen vor Augen, was Kriege bewirken. Durch Begegnungen und Gespräche mit den Menschen des Gastlandes erfahren und erkunden sie lokale Geschichte und die persönlichen Schicksale der Einwohner*innen. Sie lernen die Probleme der Gegenwart kennen und bekommen Gelegenheit, Grundsteine für eine gemeinsame friedliche Zukunft zu legen und Verantwortung für diese zu übernehmen. 

Jugendarbeit nach dem Zweiten Weltkrieg

Bereits 1949 fuhren erste Jugendgruppen über die Grenzen und besuchten unsere Nachbarländer. Bei ihren Fahrten fanden sie die verstreut liegenden deutschen Kriegsgräber und versuchten unter oft sehr schwierigen Umständen, die Gräber herzurichten und die Namen der Kriegstoten zu notieren. Lageskizzen und den Kriegstoten leiteten sie dem Volksbund zu. Neben der Betreuung der Gräber suchten die jungen Menschen Kontakt zur Bevölkerung des jeweiligen Gastlandes. Zunächst gab es verständlicherweise große Vorbehalte gegenüber den Deutschen. Dennoch verfolgten sie ihr Ziel, eine Verständigung und damit die Voraussetzung für eine Versöhnung zu erreichen, mit Beharrlichkeit weiter.

1953 fand das erste offizielle Workcamp des Volksbundes in Lommel (Belgien) statt, dessen Teilnehmer*innen am Ausbau der dort gelegenen deutschen Kriegsgräberstätte mitwirkten. Hier entstand in den Diskussionen unter den Jugendlichen das damalige Leitwort „Versöhnung über den Gräbern“. Es wurde später ergänzt um „Arbeit für den Frieden.“ Dies wurde zum Leitwort der gesamten Arbeit des Volksbundes, bis im Jahr 2018 diese Ziele unter dem Motto „Gemeinsam für den Frieden“ zusammengefasst wurden. 

Workcamps

Unter den Zeichen der Versöhnung und Verständigung haben seitdem mehr als 215.000 junge Menschen aus Deutschland und vielen europäischen Ländern an über 5.000 Workcamps in 35 Ländern Europas und Afrikas teilgenommen (Stand: 2018).

Die persönlichen Begegnungen junger Menschen verschiedener Nationen an den Kriegsgräber- und Gedenkstätten stehen im Zentrum unserer Projekte. Dadurch beteiligen sie sich aktiv an der friedenspädagogischen Arbeit des Volksbundes. Neben der gemeinsamen Arbeit an den Gräbern stehen der interkulturelle Austausch sowie die historisch-politische Bildung im Vordergrund. Praktisch bedeutet dies: Veranstaltungen von Jugendfesten oder Teilnahme an Gedenkveranstaltungen, Besichtigungen, Reflexion und Austausch über das Erlebte in der internationalen Gruppe sowie Einladungen etwa zu Botschaften und Gemeindeverwaltungen.

Seit 2016 werden die o. g. Projekte durch den neu geschaffenen Fachbereich Internationale Jugendbegegnungen organisiert.

Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten

Anfang der 1980er Jahre erweiterte derVolksbund sein Angebot an junge Menschen mit der ersten Jugendbegegnungsstätte imniederländischen Ysselsteyn. Eine friedenspädagogische Idee nahm ihren erfolgreichen Verlauf. Danach sind weitere eigene Häuser hinzugekommen, so im Jahr 1993 in Lommel in Belgien, im Jahr 1994 in Niederbronn-les-Bains im Elsass und im Jahr 2005 auf der Insel Usedom nahe der Kriegsgräberstätte Golm. 

Seit 1993 haben über 266.600 junge Menschen die vier Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten des Volksbundes genutzt (Stand 2018). Überwiegend waren es Schulklassen mit einwöchigen Schulprojekten. Während des Schulbetriebs fahren Klassenverbände und Projektgruppen mit ihren Pädagog*innen in die Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten, erhalten dort in modernen und zweckmäßig eingerichteten Häusern die Möglichkeit, sich zum Beispiel mit einer Gruppe ihrer Partnerschule aus dem Ausland zu treffen und gemeinsame Projekte zu verwirklichen.

Jugendarbeitskreise (JAK) 

Jugendarbeitskreise Landesverbände des Volksbunds sind regionale Foren der Jugend. Hier treffen sich die Teilnehmer*innen aus den Jugendprojekten des Volksbundes mit neuen Interessent*innen. Die Jugendarbeitskreise bieten jungen Menschen die Möglichkeit, aktiv mitzuarbeiten. Beispiele dafür sind die Workcamps, die jährliche Sammlung, die Mitarbeit in den Volksbund-Gremien, Seminare, verschiedene Projekte sowie die Zusammenarbeit mit den Schulen und Pflegeeinsätze auf Kriegsgräberstätten oder Gedenkstätten. 

Der Dialog mit jungen Menschen muss besonders im Sinne gelebter Jugendpartizipation gestärkt werden. Es geht doch hier um die Generation, die künftig Verantwortung zur Gestaltung unserer Lebenswelt trägt und die wir für Geschichte und Erinnerungskultur begeistern wollen. Neben dem ernsthaften Anspruch des Gedenkens soll Erinnerungskultur internationale Begegnungen schaffen und Spaß machen. Der Nutzung digitaler Medien kommt künftig eine besondere Bedeutung zu.

Zusammenarbeit mit den Schulen

Persönlich Anteil nehmen, sich engagieren, Position beziehen, sich selbst und andere reflektieren, ist unser Verständnis von Persönlichkeitsbildung. Neben der Vermittlung historischer Zusammenhänge ist Erziehung zu einem friedlichen Miteinander eines der wichtigsten Ziele unseres jahrzehntelangen Engagements in der Zusammenarbeit mit Schulen. In zahlreichen Schulen sind Kooperationen mit dem Volksbund mittlerweile fest verankert. Wir unterstützen Schulen dabei, Friedenserziehung als Bestandteil der Bildungspläne in den Bundesländern umzusetzen. 

Die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Volksbund wird von der Kultusministerkonferenz der Länder im Beschluss zur „Berücksichtigung der Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in Schulen“ empfohlen. Auch der Bundeselternrat gibt Schulen und Eltern die Empfehlung, die Angebote des Volksbundes in der Friedenserziehung zu nutzen und ihn in seiner Arbeit zu unterstützen. Unsere Angebote in der schulischen Bildungsarbeit unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland und sind vielfach sogar speziell für einzelne Regionen oder Orte konzipiert. 

Das Nutzen von Kriegsgräberstätten als Ressource für die friedenspädagogische Arbeit ist bundesweit das zentrale Element unserer Bildungsarbeit: Hier wird das "Lernen aus der Geschichte für die Gegenwart und die Zukunft" begreifbar. 

Wir bieten Materialien und Projektmöglichkeiten, die den Schulunterricht ergänzen und vertiefen. Dazu zählen

  • zeitgemäße Gestaltung von Gedenken (z. B. am Volkstrauertag)

  • pädagogische Handreichungen und Ausstellungen zu friedenspädagogischen und historischen Themen

  • Workshops, History Caching, "Spurensuche"

  • "Aktion Rote Hand" und Informationsstände gegen den Einsatz von Kindersoldat*innen , bei Schulfesten, Tagen der offenen Tür etc.

  • Projektfahrten zu den Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten des Volksbundes im In- und Ausland

  • Fortbildungen und Seminare für Lehrende und andere Bildungsvermittelnde

  • Deutsch-französischer Comic-Wettbewerb für Schulen. Der Wettbewerb richtet sich an junge Menschen im Alter von 14 bis 20 Jahren, angesprochen sind Schulen, Vereine und Jugendgruppen, die ein Comic als Gruppenprojekt erstellen können. Die Teilnehmenden werden dazu motiviert, in ihrer persönlichen Umgebung auf die Suche nach Geschichten und Schicksalen zu gehen und diese in einem Comic darzustellen. Der Wettbewerb wird vom Volksbund und dessen französischer Partnerorganisation ONACVG organisiert.

Biographien, Quellen und lokale Beispiele, örtliche Kriegsgräber und Denkmäler vermitteln Aspekte lokaler Geschichte. Wir setzen auf selbstentdeckendes, forschendes Lernen, das neugierig auf die Vergangenheit macht und sie mit unserer Gegenwart verknüpft. Erlebnispädagogische Angebote verbinden Geschichtsunterricht mit modernen Medien. Ein beliebtes Unterrichtsmodul ist auch die "Spurensuche", bei der die Gruppe Einzelbiographien von Kriegstoten erforscht.

Zukunft der Erinnerung

Die Mahnung, die von Kriegsgräberstätten für nachfolgende Generationen ausgehen soll, stellt sich heute nicht mehr selbstverständlich ein: Kriegsgräberstätten müssen erklärt werden. „Da sich die Zugänge zur Geschichte mit jeder Generation und dem Zeitabstand zu den historischen Ereignissen verändern, muss sich auch die Vermittlungspraxis beständig modernisieren“, betont Harald Welzer.Erklärte Erziehungsziele sind das Einüben von Demokratiefähigkeit und die Entwicklung von Zivilcourage (Welzer 2010).

Welzer ist der Auffassung, dass „… der Nationalstaat (…) nicht mehr der selbstverständliche Referenzpunkt von Geschichtsschreibung und -kultur sein (kann), weil er den Identitäts- und Selbstvergewisserungsbedürfnissen von Schüler*innen aus unterschiedlichen Herkunftsländern nicht entspricht. Für Jugendliche mit Einwanderungshintergrund bieten die schulische und mediale Vermittlung nationaler Geschichtskultur wenig, um ein Zugehörigkeit stiftendes Geschichtsbewusstsein entstehen zu lassen. Hier sind neue, integrierende Wege der Geschichtsvermittlung gefragt. Ferner wird auf die ‚Globalisierung der Erinnerung’ und die Konsequenzen der europäischen Integration für Geschichtskulturen und -vermittlung hingewiesen. Nationale Geschichtsbilder und -mythen verlieren ihre integrierende Kraft.“ (Welzer 2010)

Kriegsgräberstätten repräsentieren teilweise ähnlich wie Gedenkstätten „nicht eineErinnerung (…), sondern (sind) Kristallisationspunkt zahlreicher und keineswegs einheitlicher Erinnerungen sind. Überlebende (…) haben ihre je eigenen Geschichten und Erfahrungen, die sich mit denen anderer Überlebender zwar berühren, kreuzen oder überschneiden können, die aber deshalb doch nicht identisch sind. Zudem haben Überlebende - wie alle Menschen - ihre Geschichten auf eigene, manchmal anderen ähnliche, aber nicht zwingend gleiche Weise verarbeitet und gedeutet wie auch im Licht neuer Erfahrungen oder veränderter Verhältnisse re-rekonstruiert und re-interpretiert“ (Knigge 2010).

Volkhard Knigge betont, „… dass menschliches Erinnern bei aller Rückgebundenheit an Erfahrungen kein bloßes Widerspiegeln ist, sondern immer auch gegenwartsverhaftete und zukunftsgerichtete Konstruktion“. Es ist also erforderlich, „erfahrungsgeschichtliche Zeugnisse zu sammeln, quellenkritisch aufbereitet [zu] dokumentieren und für die kritische Auseinandersetzung mit Staats- und Gesellschaftsverbrechen - gerade aus Sicht der Opfer – zu nutzen und zur Verfügung stellen“ (Knigge 2010).

Die Bildungsarbeit des Volksbundes folgt immer wieder neu der Frage, wie Inhalte, Problem- und Fragestellungen, die sich von Kriegsgräbern ableiten, einem breiteren Publikum vermittelt und wie junge Menschen an diese Inhalte herangeführt und verantwortlich beteiligt werden können. Zu diesem Zweck sollen Themen neu erschlossen und vielfältige Herangehensweisen entwickelt werden. Dies kann in Form von neuen Veranstaltungsformaten und -reihen erfolgen oder durch die Erprobung neuer Methoden.

Dies geschah beispielsweise im Volksbund-Landesverband Hessen durch diverse Projekte in Kooperation mit der Frankfurter Academy of Visual Arts. Aus dieser Zusammenarbeit entstand das pädagogische Konzept, welches in der Broschüre „Erlebte Geschichte“ erläutert wird. Der Bericht zu dem Projekt „Krieg – Alltag und Glaube“, bei dem Schüler*innen der Lindenauschule Hanau und Student*innen der Frankfurter Academy of Visual Arts gemeinsam ein Projekt in Niederbronn-les-Bains im Elsass realisierten. Ausgehend von Biographien einzelner Kriegstoter entstanden mehrere Kurzfilme (s. FIBM/Volksbund).

Für Geschichtsinteressierte und Jugendliche, die lieber im Freien aktiv sein möchten, statt am Schreibtisch Texte und Quellen zu studieren, wurde ausgehend von der Kriegsgräberstätte Ludwigstein das erlebnispädagogische Modul "History Caching - Mit dem GPS in die Vergangenheit. Geocaching auf der Kriegsgräberstätte Ludwigstein" entwickelt (Volksbund LV Hessen).

Gedenken braucht Wissen

„Mit dem endgültigen Schwinden direkter erfahrungsgeschichtlicher Verbindungen zwischen Gegenwart und Vergangenheit kann Gedenken überhaupt erst aus nachträglich erarbeiteten Erkenntnissen folgen. Ohne solche reduziert es sich auf oberflächliche Rituale und vordergründige Betroffenheit oder verkommt gar zur gefühlig verbrämten (geschichts-) politischen Manipulation.“ (Knigge 2010).

Literatur

Frankfurter Institut für Bildung und Medien (FIBM)/Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Landesverband Hessen: Erlebte Geschichte: Krieg – Alltag und Glaube.Poetisch dokumentarische Kurzfilme zur Kriegsgräberstätte Niederbronn-les-Bains (Projektbericht), Frankfurt am Main, o.J. https://www.volksbund.de/fileadmin/redaktion/Landesverbaende/Hessen/Schulreferat/Projektbericht%20Krieg%20-%20Alltag%20und%20Glaube.pdf (zuletzt eingesehen: 17.6.2019).

Knigge, Volkhard: Zur Zukunft der Erinnerung, 21.6.2010, Bundeszentrale für politische Bildung, http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/geschichte-und-erinnerung/39870/zukunft-der-erinnerung (zuletzt eingesehen: 17.6.2019).

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Landesverband Hessen: Projektmöglichkeiten für Schulen und Jugendgruppen in Hessen https://www.volksbund.de/hessen/bildung/projekte.html (zuletzt eingesehen: 17.6.2019).

Welzer, Harald: Erinnerungskultur und Zukunftsgedächtnis. 21.6.2010, Bundeszentrale für politische Bildung, http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/geschichte-und-erinnerung/39868/zukunftsgedaechtnis?p=all(zuletzt eingesehen: 17.6.2019).

 

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