Holocaust

1941

Lernen mit Biografien

Ingolf Seidel arbeitet die Herausforderungen und Chancen der pädagogischen Arbeiten mit Biografien sowie mit Biografiefragmenten aus den Archivbeständen des International Tracing Service heraus.

Vor- und Nachbereitung von Gedenkstättenfahrten auf Basis von Dokumenten aus dem ITS-Archiv: Das Projekt documentED

Zu den Angeboten des International Tracing Service (ITS) gehört das Projekt documentED, das zur Vor- und Nachbereitung von Gedenkstättenfahrten auf der Basis von Dokumenten entwickelt wurde. Christian Höschlers Aufsatz führt in die Möglichkeiten des Projekts ein.

Der Prager Frühling und die Erinnerung an die Shoah in der ČSSR

Die Erinnerung an die Shoah veränderte sich im Laufe der tschechoslowakischen Entstalinisierung. Nicht nur die jüdischen Gemeinden, sondern auch die Geschichtswissenschaft konnte sich in den 1960er Jahren freier entfalten. Am Beispiel Theresienstadt wirft Ingolf Seidel einige Schlaglichter auf den veränderten geschichts- und erinnerungspolitischen Umgang.

Kotwica. Der polnische Untergrundstaat im Zweiten Weltkrieg

Arthur Osinski schreibt aus einer polnischen Perspektive zur Rolle des polnischen Untergrundstaates und über die aus seiner Sicht beschränkten Möglichkeiten zur Rettung von Jüdinnen und Juden.

Lettland unter deutscher Besatzung 1941-1944. Der lettische Anteil am Holocaust

Katrin Reichelt widmet sich der Kollaboration im deutsch besetzten Lettland, zeigt deren Dimension auf. Sie thematisiert auch Akte von Unterstützung und Solidarität seitens der lettischen Mehrheitsbevölkerung gegenüber verfolgten Jüdinnen und Juden, die jedoch zahlenmäßig gering blieben.

„Mehr als nur Erinnerungen an eine dunkle Zeit“. Das Kompendium 2016 zum Room 28 Bildungsprojekt

Die im März 2016 erschienene Broschüre Theresienstadt. Die Mädchen von Zimmer 28. Kompendium 2016. Room 28 Bildungsprojekt – nachfolgend kurz Kompendium genannt –informiert über die Anfänge, Motive und Ziele der Room 28 Projects, enthält Analysen und Reflexionen zum pädagogischen Wert von Peter Gstettner, Detlef Pech, Bertram Noback, Heinz Winkler sowie exemplarische Auszüge didaktisch aufbereiteter Lehrmaterialien.

Gerettete Geschichten

Das bpb-Dossier „Gerettete Geschichten“ erzählt multimedial die Lebenswege jüdischer Familien aus ganz Europa und eignet sich so hervorragend für eine multiperspektivische und interkulturelle Geschichtsvermittlung.

Multiperspektivität und interkulturelles Geschichtslernen in der Jugendgeschichtsarbeit

Die Handreichung „Multiperspektivität und interkulturelles Geschichtslernen in der Jugendgeschichtsarbeit“ beinhaltet drei kreative Praxisbeispiele für die außerschulische Bildungsarbeit.

Gedenkstättenpädagogik im Zeitalter der Globalisierung. Forschung Konzepte, Angebote

Bünyamin Werker erforscht in seinem Buch „Gedenkstättenpädagogik im Zeitalter der Globalisierung“, wie NS-Gedenkstätten in Deutschland auf die pädagogischen Herausforderungen in einer Einwanderungsgesellschaft reagieren.

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