P, Q, R, S

„Ich wollte es allen zeigen, dass ich es zu etwas bringe!“ Hilke Lorenz im Gespräch mit Arno Surminski

Mit Arno Surminski, den Hilke Lorenz interviewt hat, kommt ein weiterer Schriftsteller zu Wort. Surminskis stammt aus Ostpreußen, seine Eltern wurden in die Sowjetunion deportiert. Er geht auf seine Kindheit und deren Folgen für die Persönlichkeitsbildung ein.

Eine Erinnerung als Last?

Irina Scherbakowa nimmt sich des Themas der häufig jugendlichen Zwangsarbeitern und Zwangsarbeiterinnen an, die als sogenannte Ostarbeiter, keinen Platz im kollektiven Gedächtnis der UdSSR fanden, weil ihr Schicksal scheinbar nicht in die sowjetische Meistererzählung vom „Heldentum des sowjetischen Volkes im Kampf gegen die faschistischen deutschen Eroberer“ passte.

Gedenkort T4

Ein Gedenkort in der Berliner Tiergartenstraße 4 erinnert an die Opfer nationalsozialistischer „Euthanasie“-Morde und „rassenhygienischer“ Zwangssterilisationen. Zugleich bietet er viel Stoff für die Reflexion erinnerungspolitischer Prozesse.

Antiziganismus – Rassistische Stereotype und Diskriminierung von Sinti und Roma

Eine Broschüre des Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit für Multiplikator/innen in der Sozial- und Bildungsarbeit befasst sich umfassend mit Aspekten des Antiziganismus.

Citizens Beyond Walls

Ein englischsprachiger Forschungsreport untersucht acht europäische Staaten auf extrem-rechte Manifestationen und vergleicht „good practises“ gegen diese.

Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg – Chance und Herausforderung im deutsch-russischen Jugend- und Schüleraustausch

Meike Köhler berichtet über die Themenjahre „70 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs: Jugendaustausch – Verständigung – gemeinsame Zukunft“ zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Russischen Föderation zu berichten.

Ravensbrück als internationaler Ort

Für Matthias Heyl  ergibt sich aus dem internationalen Charakter des früheren Lagerkomplexes Ravensbrück das Zusammenkommen höchst unterschiedlicher erinnerungskulturelle Traditionen, die die internationale Jugendarbeit prägen.

Ein Schmuggelfund aus dem KZ – Ideen für einen fächerübergreifenden Unterricht

Die Projektmappe von Dr. Constanze Jaiser und Jacob David Pampuch beschäftigt sich mit einem Schmuggelfund aus dem Konzentrationslager Ravensbrück, der 1975 in einem Waldstück in Brandenburg gefunden wurde. In verschiedenen Modulen können sich Jugendliche auf multiperspektivische Weise der Geschichte des Fundes nähern und dabei Fragen der Menschenrechtsbildung erörtern.

Der Unterschied zwischen Leben und Tod – die Auftragskunst in den nationalsozialistischen Lagern

Mit Auftragskunst in den nationalsozialistischen Lagern, die Häftlinge für die SS ausführen musste, setzt sich Kathrin Schäfer auseinander. Sie geht auf die besondere Stellung der betroffenen Häftlinge im Lager ebenso ein, wie auf die Funktion, die diese Kunstproduktion für SS-Männer haben konnte. 

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