Jugendliche interviewen Zeitzeugen, nehmen dies auf, bearbeiten das Material zu thematischen Interviewausschnitten und laden sie auf einem Webportal hoch.
Die am Hessischen Institut für Lehrerfortbildung angesiedelte Projektgruppe "Spuren jüdischen Lebens in Frankfurt" vermittelt und begleitet Begegnungen zwischen Lehrern, Jugendlichen und Zeitzeugen.
Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit der Geschichte ihrer Schule, in der sich während des Zweiten Weltkrieges ein Zwangsarbeiterlager befand.
Schüler mit z. T. xenophoben Einstellungen erfahren durch die Begegnung mit einem Überlebenden des Holocaust, wie stark Diskriminierung und Verfolgung bis heute die Lebensrealität der Opfer prägt.
Die Erfurter Schule "Wilhelm Hammann" sollte nach der Vereinigung Deutschlands ihren Namen aufgeben. Lehrer und Schüler recherchieren daraufhin das Leben Hammanns.