Vielfalt und Demokratie

Aufarbeitung der Diktatur – Diktat der Aufarbeitung?

 Der Band stellt die Dokumentation einer prominent besetzten Tagung dar, in der über Internationalisierungs- und Normierungsprozesse bei der Aufarbeitung diktatorischer Vergangenheiten diskutiert wurde.

Modellprojekt an der Gedenkstätte Grafeneck: Entwicklung eines historisch-politischen Bildungsangebots für Menschen mit Lernschwierigkeiten und geistigen Behinderungen

Die Gedenkstätte Grafeneck will nun gezielt Menschen mit geistigen Behinderungen oder Lernbehinderungen in ihre pädagogische Vermittlungsarbeit einbeziehen.

„Ihr sollt die Wahrheit erben!“ – Der Gedenktag 27. Januar an der Berliner Ruth-Cohn-Schule

Karin Weimann greift die erinnerungskulturellen Potentiale eines Gedenktages zum 27. Januar auf, der langjährig an der Berliner Ruth Cohn-Schule begangen wird, und sich bemüht alle Gruppen von Verfolgten und Opfern des Nationalsozialismus einzubeziehen.

„Morgen fahren wir ins KZ“ - Reflexion programmatischer und irreführender Erwartungen an KZ-Gedenkstätten.

Eine empirische Studie zur Wirkung von Gedenkstättenfahrten bildet die Grundlage für Ulrike Maschners didaktischen Reflexionen der Vorstellungen und Wünschen von Teilnehmenden nach einem hohen Maß an Authentizität bei Besuchen von KZ-Gedenkstätten.

Unterschiedliche Erwartungen an eine Ausstellung am historischen Ort: Besucherinnen und Besucher des Tränenpalasts

Gundula Klein diskutiert das Besucher/innenkonzept der Ausstellung im Tränenpalast und den Umgang mit Emotionen von Besucher/innen vor dem Hintergrund des Überwältigungsverbots.

Beutelsbach, wo liegt das eigentlich?

Anhand von Erfahrungen und Reflexionen des Konzepts der Nutzung eines medial ausgerüsteten ehemaligen Gefangenentransporters für Projekttage außerhalb der Gedenkstätte Hohenschönhausen stellt Karsten Harfst seine Erfahrungen mit dem Beutelsbacher Konsen dar.

Gesicht Zeigen! als Methode: Die Ausstellung 7xjung

Jan Krebs skizziert wie die Ausstellung 7xjung als künstlerisch gestalteter Lernort Jugendliche anspricht, ohne das Grauen des Mordes an sich abzubilden.

Der Beutelsbacher Konsens – sind wir eigentlich alle einer Meinung?

Der thematische Einstieg in das diesjährige Forum für zeitgeschichtliche Bildung erfolgte über eine szenische Lesung, die durch Elke Gryglewski, Elena Demke und Jens Hüttmann vorbereitet und vorgetragen wurde. 

„… ich hätte nicht gedacht, dass das auch Spaß machen kann!“

Wie Schülerorientierung, Kontroversität und Überwältigungsverbot in die pädagogische Arbeit mit Besucher/innen der Gedenkstätte Todesmarsch Belower Wald eingebettet sind, beschreibt Carmen Lange.

Erinnerungsbildung in der Migrationsgesellschaft auf dem Hintergrund von Rassismus und Antisemitismus

Erinnerungsbildung beschreibt einen Ansatz zur Thematisierung von vielfältigen Geschichts-beziehungen in den Nachwirkungen des Nationalsozialismus.

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